"Tod, Hoffnung, Leben, Furcht, Sex, Geld, Rasse, Beschissenes - unsere Themen sind immer dieselben", sagt das Künstlerpaar Gilbert & George. Sie trafen sich 1967. Ein Jahr später zogen sie gemeinsam an die Fournier Street im Osten Londons. Brick Lane war damals ein heruntergekommenes kriminelles Quartier, in das sich nicht einmal die Taxifahrer trauten. Mit ihren grossformatigen Foto-Collagen, in denen sie sich selbst inszenierten, wurden Gilbert & George in der ganzen Welt bekannt. "Kunst für alle" nannten sie ihre Werke in Mischtechnik. Der Film von Regisseur Mike Christie beleuchtet die Rolle Brick Lanes als Mikrokosmos in Gilbert & Georges Werk. "Es gibt nichts auf der Welt, das nicht auch im East End passiert", so George. Hier hatte alles seinen Anfang und hier findet 2023 auch das neu eröffnete Gilbert & George Centre seine Heimat in einer ehemaligen Brauerei.
Regie |
Kurt Reinhard
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