Schlachtfeld der Raubtiere - Geografisch lässt sich Südamerika in drei Großräume einteilen. Da ist zum einen das Hochgebirge der Anden im Westen, die mit einer Nord-Süd-Ausdehnung von rund 7.500 Kilometern die längste Gebirgskette der Erde bilden. Zum anderen werden die Landschaften östlich der Anden durch das Amazonasbecken, die Orinoco-Ebene und das Sumpfland des Pantanal mit den sich aus ihm speisenden Flüssen sowie durch die Bergländer von Guayana, Brasilien und Ostpatagonien geprägt. Nirgendwo sonst drängen sich derart viele Arten auf so engem Raum wie in manchen Regionen dieses Teilkontinents. So zählen etwa die Andenhänge, die je nach Höhe völlig unterschiedliche Lebensbedingungen aufweisen, zu den Orten mit der höchsten Biodiversität auf unserem Planeten. Viele Arten, die sich hier entwickelt haben, zählen bei oberflächlicher Betrachtung zu wahren Exzentrikern des Tierreichs. Sei es, weil ihre Verhaltensweisen bizarr anmuten oder weil ihr Äußeres so gar nicht den westlichen Vorstellungen von Ästhetik genügt. Doch selbstverständlich lässt sich der Erfolg einer Spezies nicht daran messen, ob sie für Menschen hübsch anzusehen ist oder sich wohlgefällig verhält. Vielmehr geht es darum, wie sie sich in ihrem jeweiligen Lebensraum bewährt. So erweisen sich vermeintlich merkwürdige Eigenheiten in der Regel als geniale Kniffe der Evolution, die einer Art in ihrer jeweiligen ökologischen Nische besondere Vorteile verschaffen. "Südamerikas tierische Freaks" stellt die beeindruckendsten Beispiele aus allen Teilen des Subkontinents vor.
Drehbuch |
Stuart Richardson
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Drehbuch |
David Hay
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Kamera |
Max Quinn
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