Flugkünstler - Dank körperlicher Anpassung sind manche Tiere zu ungeahnten Höhenflügen in der Lage. Das gilt für "fliegende" Frösche und Schlangen nicht minder als für Vögel, die Tausende Meter hoch fliegen. Geier lassen sich von aufsteigender Warmluft in große Höhen tragen. Streifengänse hingegen steigen aus eigener Kraft bis über 7000 Meter auf und überqueren so zweimal jährlich den Himalaja. Auch kleinere Vögel und sogar Schmetterlinge halten Flugrekorde. Zu den Flugkünstlern der Tierwelt zählen auch weniger bekannte Tiere wie der Gleitbeutler - ein kleines Beuteltier, das in den Regenwäldern von Neuguinea lebt und mithilfe einer Flughaut von Baum zu Baum durch die Luft gleitet. Sogar manche Fische scheinen gern zu fliegen: die Teufelsrochen schnellen bis zu zwei Meter hoch aus dem Wasser und landen mit einem Bauchklatscher wieder. Tiere haben Verhaltensweisen entwickelt, von denen auch der Mensch lernen kann. Die fünfteilige Reihe stellt jeweils 20 "Tierische Überflieger" vor, die auf unterschiedliche Weise beeindrucken.
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