Emil und Frido sind beste Freunde. Als in einem Spiegelkabinett ihre Spiegelbilder zum Leben erweckt werden, glauben die zehnjährigen Jungs, das große Los gezogen zu haben: Die Doppelgänger können nämlich all das, was sie selbst nicht so gut können, ihre Eltern aber von ihnen erwarten. Doch als ihre Abbilder plötzlich beginnen, eigene Ziele zu verfolgen, wollen die beiden Freunde die unheimlichen Geister wieder loswerden. Regie führte Marcus H. Rosenmüller. Egal, wie sehr Frido sich auch anstrengt: In der Schule bekommt er nie gute Noten, dabei wünscht sich seine Mutter so sehr, dass er den Übertritt aufs Gymnasium schafft. Außerdem möchte er nicht als Verlierer gelten, wenn er es nicht schafft. Da macht er zufällig in einem Spiegelkabinett auf dem Jahrmarkt eine merkwürdige Entdeckung. Sein Spiegelbild in einem alten Spiegel scheint ein Eigenleben zu führen. Es beginnt, mit ihm zu reden. Und es lockt ihn mit einem Versprechen: Es könne alles, was Frido nicht kann - und es stehe ihm zu Diensten. Frido kann es kaum fassen. Das ist genau das, was er gebraucht hatte! Ein perfekter Doppelgänger, der in der Schule die guten Noten für ihn einheimst. Frido zieht ihn aus dem Spiegel - und ahnt noch nicht, welche Probleme er sich damit aufgeladen hat. Am Anfang geht noch alles gut: Spiegel-Frido liefert die guten Noten und beeindruckt damit Fridos Mutter. Aber dann bemerkt Frido, dass sein Spiegelbild im Umgang mit Menschen gar nicht so perfekt ist. Er wird zum Konkurrenten von Frido, wenn es um die Liebe der Mutter geht. Und in der Schule vergrätzt er mit seinem fiesen, arroganten Verhalten Fridos besten Freund Emil, der zuvor Klassenbester war und Frido immer unterstützt hatte. Am liebsten würde Frido seinen Doppelgänger wieder loswerden. Die Spielfilmkomödie "Unheimlich perfekte Freunde" vermittelt die wichtige Erkenntnis, dass jeder Mensch gut ist, genauso wie er ist. Im Rahmen der Initiative "Der besondere Kinderfilm" realisiert, erhielt der Film 2019 den Kinder-Medien-Preis "Der weiße Elefant" als beste Kinoproduktion. Der Film wurde in München und Leipzig sowie im Bad Tölzer Spaßbad Alpamare nach seiner Schließung gedreht.
Frido |
Luis Vorbach
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Sebis Vater |
Max von Thun
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Frau Klawitter |
Margarita Broich
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Gesa |
Marie Leuenberger
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Emil |
Jona Gaensslen
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Emils Mutter |
Maja Beckmann
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Emils Vater |
Arnd Schimkat
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Spiegelkabinettbesitzer |
Butz Ulrich Buse
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Geschäftsmann |
Stephan Taubert
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Direktor |
Christian Schneller
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Michael |
Serkan Kaya
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Juli |
Sanna Morgenroth
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Jaro |
Pepe Trebs
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Bocki |
Justus Kaßmann
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Dunja |
Cleo Dietmayr
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Otto |
Xari Wimbauer
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Sebi |
Colin Badura
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Regie |
Marcus H. Rosenmüller
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Drehbuch |
Simone Höft
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Drehbuch |
Nora Lämmermann
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Musik |
Andrej Melita
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Kamera |
Stefan Biebl
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Schnitt |
Barbara Toennieshen
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