Marion ist auf der Suche nach ihrer Mutter: Marion kommt 1958 in München zur Welt. Ihre alleinerziehende Mutter arbeitet als Hausmädchen und lebt in ärmlichen Verhältnissen, deshalb gibt sie ihre Tochter unmittelbar nach der Geburt ins Heim. Marion kennt ihren leiblichen Vater nicht. Sie wird von einem deutschen Paar adoptiert und wächst zunächst behütet gemeinsam mit ihrer zehn Jahre älteren Adoptivschwester auf. Doch mit dem Tod ihres Adoptivvaters ändert sich alles. Ihre Adoptivmutter heiratet erneut und der Stiefvater macht Marion das Leben zur Hölle. Er ist es auch, der ihr nach einem heftigen Streit von der Adoption erzählt. Seither versucht Marion, ihre leibliche Mutter zu finden. Als sie sich dazu entschließt, ihre Geschichte in einem Adoptionsforum zu veröffentlichen, meldet sich eine Dame aus den USA, die behauptet, Adoptionsunterlagen einer Frau mit demselben Nachnamen in ihrer Garage gefunden zu haben. So erfährt Marion, dass sie eine große Schwester hat - Linda. Mit Hilfe von Ämtern und Behörden versucht sie alles, um Mutter und Schwester ausfindig zu machen, doch bisher leider vergebens. Ihre letzte Hoffnung ist jetzt das Team von "Vermisst". Wird es Sandra Eckardt gelingen, Marions Mutter als auch die Schwester zu finden? Wie werden sie reagieren, wenn sie von Marions Suche hören? Im zweiten Fall wendet sich Daniela an das "Vermisst"-Team. Sie bittet Sandra Eckardt, ihren Vater Fernando für sie ausfindig zu machen. Daniela kommt 1962 in Pforzheim zur Welt. Ihre Mutter ist Deutsche, ihr Vater Spanier. Das junge Paar war verlobt und stand kurz vor der Hochzeit. Doch Danielas Mutter verließ ihren Vater noch während der Schwangerschaft und Fernando kehrte zurück in sein Heimatland. Die Gründe für die Trennung kennt niemand und Daniela landet direkt nach ihrer Geburt in einem Säuglingsheim, aus dem ihre Mutter sie aber nach einem Jahr wieder herausholt. Sie wächst fortan bei ihrer Mutter auf, allerdings ist dies eher Fluch als Segen. Das kleine Mädchen leidet unter Vernachlässigung. Das Jugendamt wird auf diese Situation aufmerksam und bringt Daniela in ein Kinderheim, es folgen das Mädchenheim und mit 16 Jahren eine Wohngemeinschaft. Daniela bleibt einsam, fühlt sich ungeliebt und sehnt sich immer mehr nach einem Vater, der zu ihr steht. Mit 21 Jahren wird Daniela plötzlich sehr krank. Drei Jahre dauert es, bis sie endlich vollständig genesen ist und ins Leben zurückkehrt. Heute hat Daniela eine Familie mit 3 Kindern. Sie müsste eigentlich glücklich sein, doch eine quälende Frage lässt sie einfach nicht los: Wo ist mein Vater? Wer ist überhaupt mein Vater? Fragen, auf die Daniela einfach keine Antwort findet. Daniela hat in ihrem Leben viel durchlebt. Doch trotz der harten Schicksalsschläge ist sie eine starke Frau, die heute mit beiden Beinen fest im Leben steht. Jedoch bleibt ein Platz in ihrem Herzen bis jetzt noch frei. Zum vollständigen Glück fehlt ihr geliebter Papa, den sie noch nie in ihrem Leben gesehen hat. Sandra Eckardt macht sich auf die Suche nach Fernando. Wird sie ihn in Spanien finden? Wenn ja, will er seine Tochter überhaupt kennenlernen?
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