Etwa ein Fünftel der Deutschen leidet immer wieder unter Verstopfung. Für die Betroffenen kann das mit Unwohlsein und Schmerzen einhergehen. Von Obstipation sprechen Mediziner dann, wenn jemand weniger als drei Mal pro Woche Stuhlgang hat, hart pressen muss oder der Stuhl durch die lange Verweildauer hart und klumpig ist. Dauert das über mehrere Monate an, liegt eine chronische Verstopfung vor. Häufig ist der Darm träge, so dass der Stuhl lange im Darm verweilt und fest und hart wird. Eine angepasste ballaststoffreiche Ernährung und Bewegung gehören zur Basistherapie. Reicht diese nicht aus, sind weitere medikamentöse Therapieformen möglich.
Moderation |
Vera Cordes
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