Man schreibt das Jahr 1907. Rodolfo ist mit seiner Schaustellertruppe unterwegs durch Lateinamerika. Eines Tages findet er in einem der Wohnwagen eine blinde Passagierin. Das junge Mädchen stammt aus Irland und hat von seinem rebellischen Vater gelernt, mit Bomben und Maschinengewehren umzugehen. Jetzt ist der Vater gestorben und die Tochter muss zusehen, wie sie zurechtkommt. Da die Chansonnette und Tänzerin der Truppe gerade ihre Partnerin verloren hat, überredet sie die gut aussehende Blondine, sich mit ihr auf der Bühne zu versuchen. Beide Schönheiten haben den gleichen Vornamen, daher heißen sie fortan "Maria 1" und "Maria 2". Bei ihrem ersten Auftritt gerät die neue Maria beträchtlich ins Schwitzen. Sie weiß sich jedoch zu helfen: Die Männer im Saal toben, denn der Striptease ist geboren! Zum Erfolg gesellt sich die Liebe. Bei dem schönen Revolutionär Flores, den die Damen unter dramatischen Umständen kennenlernen, hat die andere Maria allerdings die besseren Chancen. Als Flores allzu früh stirbt, nimmt er Maria 1 das Versprechen ab, an seiner Stelle mit der geplagten Landbevölkerung gegen den Schurken Rodríguez und die Truppen des Diktators von San Miguel zu kämpfen. Maria 2 findet zwar, dass diese Rolle eher ihr anstünde, aber sie schmollt nicht lange und greift zu den Waffen, wie sie es vom Vater gelernt hat. Umjubelt von einer wachsenden Anhängerschar marschieren die beiden Amazonen nun von Sieg zu Sieg.
Maria I |
Brigitte Bardot
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Maria Fitzgerald O'Malley alias Maria II |
Jeanne Moreau
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Florès |
George Hamilton
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Frau Diogène |
Paulette Dubost
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Diogène |
Gregor von Rezzori
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Werther |
Poldo Bendandi
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Rodolfo |
Claudio Brook
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Rodríguez |
Carlos Lopez Moctezuma
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Juanito Diogène |
Jonathan Eden
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Diktator von San Miguel |
José Ángel Espinosa 'Ferrusquilla'
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Stadtmajor im Bahnhof |
Carlos Riquelme
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Don Alvaro |
José Baviera
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Abt |
Francisco Reiguera
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Vater von Maria I |
Fernando Wagner
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Janine |
Adriana Roel
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Regie |
Louis Malle
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Drehbuch |
Jean Claude Carrière
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Drehbuch |
Louis Malle
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Musik |
Georges Delerue
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Kamera |
Henri Decaë
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Schnitt |
Kenout Peltier
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Schnitt |
Suzanne Baron
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