Ein Fischer lebt mit seiner Frau Ilsebill in einem alten Pott am Meer. Eines Tages fängt der Fischer einen Butt, der ein verwunschener Prinz ist und um sein Leben bittet. Der Fischer lässt ihn wieder frei. Als Ilsebill das hört, fragt sie ihren Mann, ob er sich denn im Tausch gegen die Freiheit des Fisches nichts von ihm gewünscht habe. Sie drängt ihren Mann, noch einmal zum Meer zu gehen und den Butt zu rufen, um sich eine schöne Hütte zu wünschen. Den Wunsch erfüllt der Zauberfisch prompt. Aber schon bald ist Ilsebill nicht mehr zufrieden. Immer wieder verlangt sie von ihrem Mann, den Butt um immer größere Dinge zu bitten. Der Fischer teilt die Wünsche seiner Frau nicht, beugt sich aber trotz wachsender Angst ihrem Willen. Je maßloser Ilsebills Wünsche werden, desto bedrohlicher verschlechtert sich das Wetter. Doch der Fischer geht immer wieder zum Meer und ruft: "Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, myne Fru de Ilsebill will nich so, as ik wol will." Das Märchen "Vom Fischer und seiner Frau" handelt von Gier und Maßlosigkeit, es geht um die Frage, ob immer mehr auch immer besser ist. Und ob die Gleichung "Besitz und Macht sind Glück" und "mehr Besitz und mehr Macht sind noch mehr Glück" sich nicht zwangsläufig in das Gegenteil verkehrt. Der zauberhafte Märchenfilm spiegelt ein immer noch aktuelles Thema wider.
Hein |
Fabian Busch
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Ilsebill |
Katharina Schüttler
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Fischer Klaas |
Peter Heinrich Brix
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Bischof Benedikt |
Rudolf Kowalski
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Graf Lausenburg |
Patrick Heyn
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Jolinde Gräfin Lausenburg |
Catrin Striebeck
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Diener Johann |
Leander Lichti
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Hofmarschall Otto |
Alexander Simon
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Butt |
Jan Fedder
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Regie |
Christian Theede
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Drehbuch |
Leonie Bongartz
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Drehbuch |
Dieter Bongartz
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Musik |
Peter W. Schmitt
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Kamera |
Felix Cramer
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Schnitt |
Martin Rahner
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