Die DDR in den 1950er Jahren: Der hochtalentierte Maler Kurt Barnert ist auf dem Weg, ein bedeutender Künstler des Sozialistischen Realismus zu werden. An der Dresdener Kunstakademie lernt er die begabte Modestudentin Ellie kennen. Für beide ist es Liebe auf den ersten Blick - und schon bald zieht Kurt als Untermieter in die großbürgerliche Villa von Ellies Familie ein. Dass ihr Vater, der angesehene Frauenarzt Professor Seeband, ein ehemaliger SS-Obersturmbannführer ist, der wegen seiner NS-Verbrechen vom sowjetischen NKWD gedeckt im Arbeiter- und Bauernstaat untergetaucht ist, ahnt Kurt nicht. Genauso wenig weiß er, dass sich ihre Lebenslinien schon einmal gekreuzt haben: Sein opportunistischer Schwiegervater in spe ist verantwortlich für den Tod von Kurts geliebter Tante, die im Dritten Reich ein Opfer der Euthanasie wurde. Die Erinnerung an die lebenslustige und kunstbegeisterte Verwandte begleitet Kurt sein ganzes Leben. Als er - inzwischen mit Ellie in die BRD geflüchtet - in den 1960ern an der Düsseldorfer Akademie studiert, beginnt Kurt unbewusst, seine Biografie zu verarbeiten. Ohne es zu wissen, schafft er ein ungewöhnliches Gemälde, das eine unentdeckte Verbindung zwischen Täter und Opfer herstellt. Es ist für ihn die Befreiung aus einer tiefen Schaffenskrise und der Anfang, seinen eigenen Ausdruck zu finden.
Kurt Barnert |
Tom Schilling
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Professor Carl Seeband |
Sebastian Koch
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Ellie Seeband |
Paula Beer
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Elisabeth May |
Saskia Rosendahl
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Professor Antonius van Verten |
Oliver Masucci
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Martha Seeband |
Ina Weisse
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NKWD-Major Murawjow |
Evgeniy Sidikhin
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Dolmetscher Murawjow |
Mark Zak
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Frau Hellthaler |
Ulrike C.Tscharre
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Kurt Barnert (6 Jahre) |
Cai Cohrs
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Regie |
Florian Henckel von Donnersmarck
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Drehbuch |
Florian Henckel von Donnersmarck
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Musik |
Max Richter
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Kamera |
Caleb Deschanel
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Schnitt |
Patrick Sanchez Smith
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Schnitt |
Patricia Rommel
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