In der Feiertagswoche liefern sich vier Hobbyköche aus Ostfriesland ein kulinarisches Duell. An Tag zwei sorgt Gastgeberin Andrea (42) nicht nur mit Krabben, sondern auch mit einem ungewöhnlichen Zucker-Rezept für staunende Gesichter...
Schon bei der Vorspeise wird klar: Andrea serviert nicht nur mit Herz, sondern auch mit einer ordentlichen Portion Heimatliebe. Zur Vorspeise gibt es Krabben – genauer gesagt: Krabben-Tatar mit Salat. Und die kommen bei Andrea nicht einfach aus der Packung. „Das ist heiße Ware - das ist nämlich auch immer sehr schnell weg“, erzählt Andrea, die die Krabben für ihr Dinner selbst vom Hafen geholt hat. Gepuhlt wird natürlich auch selbst - mit ein wenig Unterstützung von der Familie.
„Der Ostfriese puhlt selber. Ungepuhlt kaufen hier nur Gäste. Puhlen gehört zur guten Kinderstube...Gekonnt ist gekonnt. Meine Mutter ist einfach die Schnellste“, betont die Gastgeberin schmunzelnd. Später dürfen sogar die Gäste mal ran. Andrea zeigt wie es geht und Marta, Philipp und Dörte puhlen begeistert mit. Dass das Krabben-Puhlen harte Arbeit ist, merken alle Beteiligten schnell. Trotzdem war es für die Gäste eine spannende Erfahrung.
Nicht nur die Krabben für die Vorspeise stammen aus der Region, auch das Reh für den Hauptgang wurde im eigenen Jagdrevier erlegt. Gespannt staunen die Gäste, als Andrea den Rehrücken in der Pfanne anbrät. Hierbei verrät sie ihren ganz persönlichen Geheim-Tipp: Mariniert wurde das Reh nämlich mit einer Trockengewürzmischung und jeder Menge Zucker.
Auf den ersten Blick ungewöhnlich, doch Andrea klärt auf: „Das ist eine riesen Schweinerei und das meiste wird erstmal angehend schwarz und die Pfanne ist danach auch schwarz. Aber das lohnt sich total.“ Ob die Gäste das beim Essen auch so sehen?
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