"Born To Be Wild": Der Hitklassiker der US-Band Steppenwolf passt perfekt zum temperamentvollen Born, dem ersten Elektroauto der jungen sportlichen Seat-Tochter Cupra. Unser Autoexperte Olaf Schilling testet das neue Modell Cupra Born.
Der schicke Stromer ist wie einst von den Hardrockern gesungen „auf der Suche nach Abenteuern“. Wir testen das derzeitige Einstiegsmodell des kompakten Spaniers mit 204 PS für 38.770 Euro (abzüglich 7177,50 Euro Umweltprämie). Der Cupra Born ist der Athlet unter den E-Flitzern. Das zeigt er schon durch seine markante Optik mit breiten Reifen, Leichtmetallrädern, Seitenschwellern sowie Heckspoiler plus kernigem Diffuser. Zudem ist das Fahrwerk tiefergelegt. Auch die Cupra-typischen kupferfarbenen Details außen und innen erhöhen den Coolnessfaktor.
Aber der Südländer aus Martorell nahe Barcelona sieht nicht nur schnittig aus: Dank 204 PS sowie einem maximalen Drehmoment von 310 Newtonmetern lässt er sich auch kraftvoll und dynamisch bewegen – alles leise und umweltfreundlich. Die gewählten Fahrprofile (Range, Comfort und Performance) beeinflussen Fahrverhalten, Lenkung sowie das Ansprechverhalten des Motors.
Freude am Cruisen garantieren auch diese Daten: Aus dem Stand sprintet das Akku-Automobil in rund drei Sekunden bis 50 km/h, nach nur 7,3 Sekunden erreicht es Landstraßentempo. In der Spitze sind elektronisch limitiert 160 km/h drin. Wer das Strompedal nicht durchdrückt und ökonomisch unterwegs ist, soll eine maximale Reichweite von 425 Kilometern schaffen. Am Schnelllader kann man die Batterie mit 58 kWh Kapazität in rund sieben Minuten für 100 Kilometer nachladen.