„In seinen Händen“: Netflix setzt wieder auf Thriller-Gott Harlan Coben
Serienadaptionen der Romane von Harlan Coben sind Megahits. Jetzt ist bei Netflix „In seinen Händen“ gestartet.
Ein Artikel von TV DIGITAL Reporter Dirk Oetjen
Es ist inzwischen eine gute Tradition: Man nehme einen Roman des USErfolgsautors Harlan Coben als Vorlage für eine neue Serie voller Twists und Cliffhanger, verlege den Schauplatz aus den USA nach Großbritannien, besetze eine der Rollen mit Richard Armitage („Der Hobbit“), und stelle das Ergebnis am Neujahrstag ins Angebot von Netflix. 2024 ging dieses Rezept besonders gut auf: Der von Coben co-produzierte Nervenkitzel „In ewiger Schuld“ über die Witwe Maya, die plötzlich auf der Nanny-Cam ihres Kleinkindes ihren verstorbenen Ehemann wiedererkennt, verwies die letzte „Bridgerton“-Staffel auf Platz zwei der Charts und avancierte laut Marktbeobachter Luminate zur meistgesehenen Streamingserie des Jahres.
Coben hat über 80 Millionen Bücher verkauft
Anfang 2025 kam natürlich die nächste Coben-Serie: In „Ich vermisse Dich“ widmet sich Detective Kat Donovan dem ungelösten Geheimnis um den Mord an ihrem Vater. Jetzt startet überraschend noch eine Thriller-Verfilmung nach Vorlage des umtriebigen Coben, der bereits über 80 Millionen Bücher verkauft hat und in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurde. „In seinen Händen“ erzählt von Journalistin Ema Garay, deren Leben eine unerwartete Wendung nimmt, als sie auf Leo Mercer trifft. Der nämlich wird zum Verdächtigen im Fall eines verschwundenen 16-jährigen Mädchens.