Positive Utopien, Erzählungen von einer besseren Welt, einem neuen Goldenen Zeitalter scheinen uns ausgegangen zu sein. Science-Fiction bedeutet heute: Zombie-Apokalypse, Naturkatastrophen oder KI-gesteuerte Maschinen, die die Menschheit (fast) auslöschen. Die Zukunft ist ein gewalttätiger, finsterer, höllischer Ort. Warum ist das so? Eigentlich sollte man ja meinen, dass wenn die Realität schon so bedrohlich erscheint, uns dann unsere Fantasie in der Zukunft einen heilen Ort schafft. Dass wir uns positive Utopien ausdenken wie Thomas Morus mit seinem "Utopia" im 16. Jahrhundert. Das war damals ja auch keine kuschelige Zeit: Bauernaufstände, Seuchen, Dürrekatastrophen und der Achtzigjährige Krieg waren in vollem Gange. Also warum gelingt es uns nicht, wenigstens fiktional, positiv in die Zukunft zu blicken? Haben wir aufgegeben? Alle Hoffnung verloren? Oder sind wir einfach nach dem Zusammenbruch utopischer gesellschaftlicher Konzepte wie dem Kommunismus einfach misstrauischer geworden? Und wie müsste so eine moderne positive Zukunftsvision heute aussehen?
20. April | 08:45 | Arte | 42 - Die Antwort auf fast alles Was, wenn es kein Eis mehr gäbe? |
21. April | 14:15 | ARD alpha | 42 - Die Antwort auf fast alles Können aus Feinden Freunde werden? |
22. April | 04:15 | Arte | 42 - Die Antwort auf fast alles Wie lösen wir das Atommüllrätsel? |
25. April | 18:45 | ARD alpha | 42 - Die Antwort auf fast alles Können wir die Bestäuber ersetzen? |
25. April | 23:00 | ARD alpha | 42 - Die Antwort auf fast alles Können wir die Bestäuber ersetzen? |