Die Heerema Sleipnir ist das größte Halbtaucher-Kranschiff der Welt und stellt eine der komplexesten, schwimmfähigen Konstruktion dar, die je gebaut wurden. Der Schwimmkran ist länger als 3 hintereinander geparkte Airbus A380-Passagierjets und breiter als die Freiheitsstatue hoch ist. Acht gigantische Propellergondeln treiben den Giganten an. Knapp fünfzig Meter über dem zwölftausend Quadratmeter großen Deck befinden sich die Herzstücke des Schiffs: Zwei rekordverdächtige Kräne, von denen jeder das Gewicht des Eiffelturms anheben könnte. Mit diesen Kränen baut die Sleipnir Ölbohr-Inseln oder installiert riesige Windkraftanlagen im Meer. Die Höchstgeschwindigkeit des Kolosses liegt bei fast dreiundzwanzig Stundenkilometern. Eine Atlantik-Überquerung schafft man also in weniger als einer Woche. Der dafür notwendige Treibstoff befindet sich in den acht riesigen Schwimmern. Ein Kranschiff dieser Größenordnung muss enorme technische Herausforderungen meistern: Wie verhindert man zum Beispiel, dass das Schiff unter dem Gewicht der angehobenen Lasten kentert? Diese und weitere Fragen beantwortet die Dokumentation.
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