Vergewaltigungen, psychologische Manipulationen und Unterschlagung von Geldern - auch der tibetische Buddhismus wird von schweren Skandalen erschüttert, obwohl er im Westen einen hervorragenden Ruf genießt. Anhand des Schicksals von Ricardo, der von Kindheit an missbraucht wurde und heute nach Gerechtigkeit sucht, gibt der Dokumentarfilm den zahlreichen Opfern eine Stimme. Die Autoren des Dokumentarfilms ergründen, warum Skandale kaum aufgeklärt und Verdachtsfälle so lange verschwiegen wurden und warum sich die Täter dem Zugriff der Justiz entziehen konnten. Die Nachforschungen führen in buddhistische Zentren in Frankreich, Belgien, Großbritannien und Spanien. Weiter geht es ins nordindische Dharamsala zum Sitz der tibetischen Exilregierung, die hartnäckig über die - ihr bekannten - Missbrauchsfälle schweigt. Fern aller Klischees ermittelt diese Investigation innerhalb buddhistischer Kreise, die aufgrund ihrer exotischen Spiritualität manchmal bis zur Verblendung gefeiert werden. ARTE hebt den Schleier des Schweigens und deckt auf, was sich hinter der Fassade mancher buddhistischer Glaubensgemeinschaften abspielt.
Self - Narrator |
Ricardo Mendes
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Self |
Martine Batchelor
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Self |
Stephen Batchelor
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Self |
Oane Bijlsma
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Self |
Jean-Francois Buysschaert
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Self |
Marion Dapsance
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Self |
Tenzing GeycheTethong
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Self |
Rob Hogendoorn
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Self |
Geshe Lhakdor
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Self |
Raphaël Liogier
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Regie |
Wandrille Lanos
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Regie |
Elodie Emery
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Musik |
Olivier Adelen
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Kamera |
Rammohan Pateriya
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Kamera |
Miriam Kolesnyk
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Kamera |
Benjamin Chabeau
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Kamera |
Mathieu Mondoulet
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Schnitt |
Nils Montel
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Schnitt |
Tania Goldenberg
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Schnitt |
Matthieu Besnard
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