Buddhismus: Missbrauch im Namen der Erleuchtung

Dokumentation / F 2022
TV DIGITAL Blick ins Heft
Do, 20.02.
00:30 - 02:00
4 out of 4 based on 1 reviews

Beschreibung

Vergewaltigungen, psychologische Manipulationen und Unterschlagung von Geldern - auch der tibetische Buddhismus wird von schweren Skandalen erschüttert, obwohl er im Westen einen hervorragenden Ruf genießt. Anhand des Schicksals von Ricardo, der von Kindheit an missbraucht wurde und heute nach Gerechtigkeit sucht, gibt der Dokumentarfilm den zahlreichen Opfern eine Stimme. Die Autoren des Dokumentarfilms ergründen, warum Skandale kaum aufgeklärt und Verdachtsfälle so lange verschwiegen wurden und warum sich die Täter dem Zugriff der Justiz entziehen konnten. Die Nachforschungen führen in buddhistische Zentren in Frankreich, Belgien, Großbritannien und Spanien. Weiter geht es ins nordindische Dharamsala zum Sitz der tibetischen Exilregierung, die hartnäckig über die - ihr bekannten - Missbrauchsfälle schweigt. Fern aller Klischees ermittelt diese Investigation innerhalb buddhistischer Kreise, die aufgrund ihrer exotischen Spiritualität manchmal bis zur Verblendung gefeiert werden. ARTE hebt den Schleier des Schweigens und deckt auf, was sich hinter der Fassade mancher buddhistischer Glaubensgemeinschaften abspielt.

Schauspieler

Self - Narrator
Ricardo Mendes
Self
Martine Batchelor
Self
Stephen Batchelor
Self
Oane Bijlsma
Self
Jean-Francois Buysschaert
Self
Marion Dapsance
Self
Tenzing GeycheTethong
Self
Rob Hogendoorn
Self
Geshe Lhakdor
Self
Raphaël Liogier

Crew

Regie
Wandrille Lanos
Regie
Elodie Emery
Musik
Olivier Adelen
Kamera
Rammohan Pateriya
Kamera
Miriam Kolesnyk
Kamera
Benjamin Chabeau
Kamera
Mathieu Mondoulet
Schnitt
Nils Montel
Schnitt
Tania Goldenberg
Schnitt
Matthieu Besnard
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