Der 60. Geburtstag von Patriarch Helge führt die Familie in einem Landgasthof zusammen. Urplötzlich kippt die festliche Stimmung: Der älteste Sohn Christian beschuldigt den Vater, seine Kinder sexuell missbraucht zu haben und für den Selbstmord der Tochter verantwortlich zu sein. Eisige Stille - dann geht das Fest weiter. Aber der verbitterte Spross will nicht lockerlassen... Dieser Film geht unter die Haut: Thomas Vinterbergs in Cannes 1998 mit dem Spezialpreis prämiertes Psychoduell ist das erste Werk aus der "Dogma 95"-Schule. Dieser hatte sich Vinterberg gemeinsam mit den Regisseuren Lars von Trier, Kristian Levring und Søren Kragh-Jacobsen im Jahr 1995 in ihrem gleichnamigen Manifest verpflichtet, um ehrliche und direkte Filme zu drehen. Rückblickend gilt "Das Fest" als radikalster Dogma-Film. Vinterberg & Co. formulierten das Dogma-Manifest als "Reinheitsgebot" für das Filmemachen mit zehn Punkten: Originalschauplätze, Musik nur als Teil der Handlung, Handkamera, natürliches Licht, keine Effekte, keine Waffen, Ist-Zeit, Genrefreiheit, 35-mm-Format, keine Nennung des Regisseurs.
Christian |
Ulrich Thomsen
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Faderen |
Henning Moritzen
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Michael |
Thomas Bo Larsen
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Helene |
Paprika Steen
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Pia |
Trine Dyrholm
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Moderen |
Birthe Neumann
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Mette |
Helle Dolleris
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Michelle |
Thérèse Glahn
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Toastmasteren |
Klaus Bondam
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Kokken |
Bjarne Henriksen
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Regie |
Thomas Vinterberg
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Drehbuch |
Mogens Rukov
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Drehbuch |
Thomas Vinterberg
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Musik |
Lars Bo Jensen
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Kamera |
Anthony Dod Mantle
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Schnitt |
Valdis Óskarsdóttir
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