Während des Amerikanischen Bürgerkriegs erhält Colonel Marlowe den Befehl, mit einer Brigade Kavallerie weit in das Gebiet der Konföderierten vorzustoßen und dort Gleisanlagen und Brücken zu zerstören, um den Nachschub des Gegners zu blockieren. Bei dem gefährlichen Einsatz kommt es zu wachsenden Spannungen zwischen Marlowe und dem pazifistisch gesinnten Arzt der Truppe. Der Film gehört zu den Westernklassikern, mit denen das Team John Wayne und John Ford Filmgeschichte geschrieben hat. Im Amerikanischen Bürgerkrieg 1863: Vicksburg, ein strategisch wichtiger Ort, wird von den Nordtruppen belagert. Aber solange die Eingeschlossenen von Newton, das dreihundert Meilen weit im Konföderierten-Gebiet liegt, mit Nachschub versorgt werden, ist der Sieg der Yankees gefährdet. General Grant beauftragt Colonel Marlowe mit einer Brigade Kavallerie in das Gebiet des Feindes einzudringen und Vicksburg von seiner Versorgungsquelle abzuschneiden. Der Truppe wird der Arzt Kendall zugeteilt. Marlowe hält wenig von Ärzten, noch viel weniger von Kendall selbst, der sich weigert, eine Waffe zu tragen. Zwischen den beiden Männern wachsen die Spannungen. Unterwegs macht die Truppe auf der Plantage der schönen Südstaatlerin Hannah Hunter Halt. Als Hannah die Gespräche der Offiziere belauscht, beschließt Marlowe, die junge Frau als seine Gefangene mitzunehmen. Das Verhältnis der beiden ungleichen Männern wird dadurch noch feindseliger ... Dass der "Duke" John Wayne (1907 - 1979) zum Superstar und zur Hollywood-Ikone wurde, hat er vor allem dem Regisseur John Ford (1895 - 1973) zu verdanken. Ford gab ihm die erste Komparsenrolle 1928 in seinem Film "Mother Macree", bei dem Wayne auch als Requisiteur beschäftigt wurde. Nach kleineren Rollen in zwei weiteren Stummfilmen machte John Ford ihn 1939 mit dem Western "Höllenfahrt nach Santa Fe" ("Stagecoach") zum Star. Zwischen 1939 und 1963 spielte Wayne in 13 Ford-Filmen die Hauptrolle, so in den klassischen Western "Der Teufelshauptmann", "Der schwarze Falke" und vor allem in "Der Mann, der Liberty Valance erschoss", in der in Irland spielenden Komödie "Der Sieger" an der Seite von Maureen O'Hara oder in der Eugene-O'Neill-Verfilmung "Der lange Weg nach Cardiff". 1963 entstand mit der Komödie "Die Hafenkneipe von Tahiti" die letzte Zusammenarbeit des unvergleichlichen Gespanns. Das "Lexikon des Internationalen Films" lobt die "sorgfältige Charakterzeichnung und gute Fotografie (Kamera: William H. Clothier)" an dem Westernklassiker. Für den "Motion Picture Guide" hat "der Film alle Elemente einer herausragenden Kinoproduktion, er bietet den Zuschauern Aufregung, Abenteuer, schnelles Tempo, schöne Farben und natürlich Romantik. Wayne und Holden sind einfach perfekt besetzt und bringen Energie und Leidenschaft in ihre Rollen ein."
Col. John Marlowe |
John Wayne
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Maj. Henry Kendall |
William Holden
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Hannah Hunter |
Constance Towers
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Sgt. Maj. Kirby |
Judson Pratt
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Mrs. Buford |
Anna Lee
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Cpl. Wilkie |
Ken Curtis
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Sheriff Goodbody |
Russell Simpson
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Sgt. Brown |
Hoot Gibson
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Col. Phil Secord |
Willis Bouchey
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Zereh |
Leigh Taylor-Young
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Zam Hajji |
Vernon Dobtcheff
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Major Sam |
Richard Harris
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Hayatal |
Peter Jeffrey
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Tursen |
Jack Palance
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Virgil |
Strother Martin
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Uraz |
Omar Sharif
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Jackie Jo |
Denver Pyle
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Sgt. Maj. 'Mitch' Mitchell |
Jack Pennick
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Confederate Lieutenant |
William Henry
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Col. Jonathan Miles, CSA |
Carleton Young
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Dunker, Yankee Soldier Amputee |
Bing Russell
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Maj. Richard Gray |
William Leslie
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Gen. William T. Sherman |
Richard H. Cutting
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Gen. Steve Hurlburt |
William Forrest
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Mukhi |
David de Keyser
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Reverend |
Basil Ruysdael
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Union Soldat |
Fred Graham
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Union Captain |
Chuck Hayward
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Union Officer |
Walter Reed
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Arnjad Kahn |
Ishaq Bux
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Newton Station Barmann |
Charles Seel
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Otis 'Hoppy' Hopkins |
O.Z. Whitehead
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Regie |
John Ford
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Drehbuch |
Harold Sinclair
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Drehbuch |
John Lee Mahin
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Drehbuch |
Martin Rackin
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Musik |
David Buttolph
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Kamera |
William H. Clothier
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Schnitt |
Jack Murray
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