Österreich, in den späten 1930er Jahren: Der 17-jährige Franz Huchel (Simon Morzé) kommt aus dem Salzkammergut nach Wien, um bei dem "Trafikanten" Otto Trsnjek (Johannes Krisch) in die Lehre zu gehen. In dem Tabakgeschäft des Kriegsinvaliden lernt er die bürgerlichen Kreise kennen, die sich sogar die berühmten Importzigarren aus Cuba leisten können, die Franz in liebevoller Handarbeit frischhalten muss. Unter den Stammkunden ist der hochangesehene Psychologe Sigmund Freud (Bruno Ganz), zu dem der junge Mann schon bald Vertrauen fasst. An ihn wendet sich Franz, als er sich unglücklich in die böhmische Varietétänzerin Anezka (Emma Drogunova) verliebt. Dass die Liebe selbst dem berühmten Psychoanalytiker unlösbare Rätsel aufgibt, hilft dem unerfahrenen Franz leider nicht weiter. Als Österreich im Jahr 1938 für den Anschluss an das nationalsozialistische Deutsche Reich stimmt, beginnen schwere Zeiten für Franz und seinen Meister, der politisch aufrecht bleibt und weiterhin jüdische Kunden bedient. Erst verwüsten antisemitische Schläger den Laden, dann wird Otto aus fadenscheinigen Gründen verhaftet. Nun muss Franz auf sich allein gestellt das Geschäft führen und für Trsnjek kämpfen. Rat sucht er bei dem 82-jährigen Freud, der jedoch selbst in Gefahr ist.
Franz Huchel |
Simon Morze
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Prof. Sigmund Freud |
Bruno Ganz
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Anezka |
Emma Drogunova
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Otto Trsnjek |
Johannes Krisch
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Anna Freud |
Karoline Eichhorn
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Margarete Huchel |
Regina Fritsch
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Frau Veithammer |
Angelika Strahser
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Conferencier |
Thomas Mraz
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Roter Egon |
Michael Fitz
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Frau im Pelzmantel im Bahnhof |
Erni Mangold
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Pfarrer |
Carl Achleitner
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Kellner |
Manfred Anton Algrang
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Kundin |
Gerti Drassl
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Regie |
Nikolaus Leytner
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Drehbuch |
Klaus Richter
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Drehbuch |
Nikolaus Leytner
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Musik |
Matthias Weber
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Kamera |
Hermann Dunzendorfer
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Schnitt |
Bettina Mazakarini
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