Ich würde es Magie nennen: Isabelle Joschke, Hochseesegelprofi, Deutsch-Französin, nur 1,60 Meter groß, aber unfassbar zäh und willensstark, erlebt einmalig schöne Momente beim härtesten Segelrennen um die Welt, der Vendée Globe. Allein an Bord einmal um den Globus, rund 45.000 Kilometer, vorbei am Kap der guten Hoffnung, entlang der Antarktis, Australien und dem Kap Hoorn. Es gibt an vielen der 80 Tage auf hoher See aber auch Tiefpunkte. Schäden am Boot, Einsamkeit, Flauten, Sturm und Wellengang so hoch wie Häuser. Als Botschafterin der von ihr gegründeten Organisation Horizon Mixité Association setzt sich Isabelle Joschke dafür ein, dass Frauen im Wettstreit mit Männern mehr Kampfesmut und Selbstvertrauen zeigen, im Beruf wie im Sport. "Man muss nicht gleich allein um die Welt segeln. Aber zu sehen, dass eine kleine, zarte Frau das geschafft hat, das soll anderen Frauen Mut machen. Wir können mehr, als wir es uns oft zutrauen", sagt sie. Nur auf sechs von 40 gestarteten Booten ist eine Frau am Ruder. Isabelle Joschke und eines der letzten großen Abenteuer, die Vendée Globe. Während des Rennens gibt die Skipperin faszinierende Einblicke in Technik, Taktik und ihr Seelenleben. Ob und wie sie diese riesige Herausforderung besteht, zeigt der
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