Der junge Postbote Jules macht einen illegalen Konzertmitschnitt, um die Stimme der von ihm vergötterten Opernsängerin Cynthia Hawkins immer bei sich zu haben. Diese Aufzeichnung ist jedoch ein Unikat, denn die launische Diva hat sich stets vehement Schallplatten- und Videoaufnahmen gegenüber verweigert. Als die unnahbare Cynthia sich für Jules' Verehrung nicht unempfänglich zeigt, schwebt dieser im siebten Himmel. Doch sein Tonband wird mit einem zweiten verwechselt, der die letzte Aussage der ermordeten Ex-Prostituierten Nadja enthält und einen mächtigen Gangsterboss ins Gefängnis bringen könnte. Von nun an wird der nichtsahnende Jules gnadenlos durch das nächtliche Paris gejagt. Dann trifft er die Gelegenheitsdiebin Alba und ihren mysteriösen Freund, den älteren Gorodish. Kann der Jules helfen? Und wird Cynthia ihm den "Raub ihrer Stimme" verzeihen? - Jean-Jacques Beineix ist neben Luc Besson und Leos Carax der dritte große Regisseur des französischen "Cinéma du look" der 80er Jahre - einer Filmbewegung, die eine gestylte Bildsprache über alles erhob, junge Charaktere in den Mittelpunkt rückte und ganz nebenbei die Postmoderne im Film einläutete. "Diva" ist unbestritten einer der wichtigsten Filme der 80er Jahre.
Jules |
Frédéric Andréi
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Pfarrer |
Dominique Pinon
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Cynthia Hawkins |
Wilhelmenia Fernandez
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Seerge Gorodish |
Richard Bohringer
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Alba |
Thuy An Luu
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Krantz |
Jean Jacques Moreau
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Kommissar Jean Saporta |
Jacques Fabbri
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Zatopek |
Patrick Floersheim
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Simon Weinstadt |
Roland Bertin
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Paula |
Anny Romand
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Nadia Kalanski |
Chantal Deruaz
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Regie |
Jean Jacques Beineix
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Drehbuch |
Jean Jacques Beineix
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Drehbuch |
Jean van Hamme
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Musik |
Vladimir Cosma
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Kamera |
Philippe Rousselot
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Schnitt |
Marie-Josèphe Yoyotte
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Schnitt |
Monique Prim
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