In Österreich und Ungarn gibt es immer öfter Angriffe auf seltene Greifvögel. Bedroht ist vor allem der Kaiseradler. Vogelschützer versuchen deshalb, möglichst viele der Tiere mit Sendern auszustatten und zu bewachen. Die Situation ist dramatisch. Von den Jungvögeln sind in den letzten Jahren zwei Drittel getötet worden oder verschollen. Sie sterben durch Schussverletzungen oder verenden durch Giftköder. Tierschützer wie Marion Schindlauer trainieren Hunde, um solche Giftköder aufspüren zu können. Und auch die Polizei ermittelt in einzelnen Fällen, um den Wilderern auf die Spur zu kommen.
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