Menschen, die mit letzter Kraft durchs Ziel torkeln, Menschen, die schreien vor Schmerz oder einen Kreislaufkollaps haben, teilen eine gemeinsame Leidenschaft: Extremsport. Immer mehr Menschen trainieren für Triathlons, starten bei Marathons oder durchschwimmen Meerengen. Der neueste Trend in der Welt des Extremsports heißt Ultra Trail Running und erfreut sich internationaler Beliebtheit. Die Teilnehmer*innen laufen stundenlang querfeldein, abseits asphaltierter Straßen, über Steine und Felsen, durch Bäche und Schnee. Und legen dabei beeindruckende Distanzen zurück: 30, 40, 100 Kilometer und mehr. Durch Wüsten in Chile, durch Dschungel in Brasilien, durch die Antarktis oder über Gebirgszüge. Der Eiger Ultra Trail in Grindelwald ist einer dieser Mammut-Marathons: 101 Kilometer, 6.700 Höhenmeter. Das bringt viele Läufer*innen an ihre Leistungsgrenzen. Kann das noch gesund sein? Was motiviert Menschen dazu, sich so zu quälen? Ein NZZ Format über Laufen am Limit, die Faszination Extremsport und das Gegenteil von gesund.
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