Bis dass der Tod uns scheidet - Richterin Denise Grobman wird in der Tiefgarage ihres Hauses niedergeschossen. Bevor sie zusammenbricht, kann sie mit ihrem Revolver noch zwei Schüsse auf den Täter abgeben, der - ebenfalls verletzt - mit ihrem neuen Auto davonbraust. Das Leben der Richterin kann gerettet werden, aber sie bleibt querschnittsgelähmt und dialyseabhängig. Briscoe und Green vermuten zunächst, dass es ein Autodieb auf den Jaguar abgesehen hatte. Eine heiße Spur führt zu Bobby Ward, der den Wagen an einen Händler verkauft hatte. Als die Polizei Wards Wohnung stürmt, findet sie den schwerverletzten Cousin von Bobby, Danny Ward. Bobby kann kurze Zeit später verhaftet werden, er hat die Tatwaffe bei sich und 15.000 Dollar in bar. Bobby gibt zu, seinem Cousin das Geld und die Waffe abgenommen zu haben, aber mit der Schießerei habe er nichts zu tun gehabt. Danny sei es auch gar nicht so sehr um den Wagen gegangen, das Geld habe er als Anzahlung für einen anderen Job bekommen. Danny stirbt auf dem Operationstisch und kann die Angaben seines Cousins nicht mehr bestätigen, aber Briscoe und Green sind überzeugt, dass es sich um Mord im Auftrag handelt. Richterin Grobman bestätigt, dass es sich bei Danny Ward um den Täter handelt. Also versucht man, Danny mit irgendjemand in Verbindung zu bringen, der der Richterin ans Leder wollte und der wusste, dass sie ausgerechnet an jenem Tag von ihrem Landhaus auf Long Island in die Stadt zurückkehren würde. Immer mehr Verdachtsmomente deuten darauf hin, dass der Mann der Richterin, Walter Grobman, den Auftrag gegeben hat. Als er den Fragen von Briscoe und Green ausweicht und abstreitet, Danny Ward zu kennen, obwohl eindeutige Beweise dafür vorliegen, wird er wegen versuchten Mordes festgenommen. McCoy hat gegen Walter Grobman nicht viel in der Hand, da Denise ihren Mann in Schutz nimmt. In einer eidesstattlichen Versicherung erklärt sie, dass er weder Motiv noch Gelegenheit hatte, den Anschlag vorzubereiten. Sie glaubt an seine Unschuld. Erst als man nachweisen kann, dass von einem Münzfernsprecher in der Nähe ihres Landhauses mit dem Täter telefoniert wurde, ist es offensichtlich. Denise stellt Antrag, ihre Behandlung einzustellen. Sie will sterben, weigert sich aber weiter, ihren Mann zu beschuldigen, aus Schuldgefühlen heraus. McCoy lässt feststellen, ob Richterin Grobman in ihrer Situation überhaupt fähig ist, vor Gericht auszusagen. Sein Antrag wird verhandelt und Richterin Pongracic spricht Denise die Fähigkeit ab, rationale Entscheidungen treffen zu können. Unter dem Druck der Ereignisse bricht Walter Grobman zusammen, er gesteht, den Mörder angeheuert zu haben.
Det. Lennie Brisco |
Jerry Orbach
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Det. Ed Green |
Jesse L. Martin
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Stellv. Bezirksstaatsanwalt Jack McCoy |
Sam Waterston
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Lt. Anita Van Buren |
Sharon Epatha Merkerson
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A.D.A. Abbie Carmichael |
Angie Harmon
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D.A. Adam Schiff |
Steven Hill
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Judge Denise Grobman |
Lindsay Crouse
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Dana Grobman |
Debbon Ayer
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Claymore |
Sam Groom
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Mitchell Brizzard |
Jeff McCarthy
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Regie |
David Platt
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Drehbuch |
Kathy McCormick
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Musik |
Mike Post
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Kamera |
Constantine Makris
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Schnitt |
David Siegel
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