Irgendwo im Nirgendwo lebt der 16-jährige Ben (Sven Gielnik) und würde gern was erleben, vorzugsweise weit weg in Afrika. Aber was wäre dann mit Karl (Klaus A. Müllere-Oi), seinem dementen Großvater, um den Ben sich kümmert? Karl im Stich zulassen, kommt natürlich nicht infrage, und so sitzt Ben in seinem verlassenen Kaff fest, macht vorgeblich eine Gärtnerlehre und widmet sich eigentlich der Schrauberei in der heruntergekommenen Kfz-Werkstatt des väterlichen Freundes Maslow (Joachim Król). Der ist der Einzige in dem verschlafenen Dorf, der seine Vision von einer Wiederbelebung trotz etlicher Fehlversuche noch nicht aufgegeben hat. Sein neuester Super-Plan: Die Nachricht von einem Ufo soll die Presse und dann die Touristen anlocken. Maslow sorgt dafür, dass ein Ufo gesichtet wird. Und tatsächlich kommt die junge Lena (Paula Beer) in den Ort. Maslow hält sie wegen ihrer Kamera prompt für eine Journalistin und Ben verliebt sich in sie. Zwar stellt sich heraus, dass Lena gar keine Journalistin ist und Verliebtsein Ben auch nicht weiterhilft, trotzdem hat Maslow am Ende seine Schlagzeilen und Ben endlich ein paar richtig gute Gründe, doch noch eine Weile zu bleiben.
Maslow |
Joachim Król
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Ben |
Sven Gielnik
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Lena |
Paula Beer
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Kurt |
Bernd Tauber
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Bauer Horst |
Christof Wackernagel
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Frau Wernicke |
Franziska Traub
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Anna Bulatov |
Malina Ebert
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Georgi Bulatov |
Dimitri Bilov
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Beamter |
Christian Koerner
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Mann am Empfang |
Georg Alfred Wittner
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Jojo |
Adam Markiewicz
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Karl |
Klaus A. Müller-Oi
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Willi |
Olaf A. Krätke
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Empfangsdame Seniorenheim |
Judith Zykan
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Regie |
Kai Wessel
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Drehbuch |
Rolf Lappert
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Musik |
Ralf Wienrich
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Kamera |
Hagen Bogdanski
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Schnitt |
Tina Freitag
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