Ein Bau, fünf Gemeinden und viel Streit - Potsdam hat eine neue Synagoge, gebaut und finanziert vom Land Brandenburg. Genutzt werden soll das Haus mit Kulturzentrum von vier jüdischen Gemeinden. Doch bisher gab es viel Uneinigkeit, Der Bau lang wegen Zwistigkeiten mehrere Jahre auf Eis. Jahrzehntelang war Potsdam die einzige Landeshauptstadt ohne Synagoge, nun wurde sie eingeweiht. Die Synagoge ist für alle gebaut - auch für Besucher; mit Café, Büro, Küche, Gebetsraum und Toraschrein. Doch welche Torarolle von welcher Gemeinde kommt da rein? Wir haben uns auf die Suche begeben, was es heißt in Potsdam jüdisch zu sein und dabei Schabbat, jüdische Feste den jüdischen Friedhof, die Rabbinerschule und eine Menge Menschen kennengelernt, die so unterschiedlich sind wie das Leben selbst. Kann das Synagogenzentrum Potsdams jüdische Gemeinden einen? Die Bedeutung des neuen Baues scheint groß, das Haus ist politisch gewollt, nun muss es nur noch angenommen werden.
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