- Indien -
(1): Rudyard Kiplings verlorenes Paradies Kim, der junge Held des gleichnamigen Romans von Rudyard Kipling, verliert sich in den Straßen Indiens und findet dabei zu sich selbst - ganz wie sein literarischer Vater. Der Autor des "Dschungelbuchs" wurde 1865 in Britisch-Indien geboren und verbrachte dort seine ersten sechs Lebensjahre. Nach siebzehn unglücklichen Lehrjahren in England, fern von seiner Familie, kehrte Kipling wieder ins verlorene Paradies seiner Kindheit zurück und fand dort die Inspiration für sein literarisches Werk. Kipling starb 1936 in London. (2): Im indischen Meghalaya haben die Frauen das Sagen Meghalaya bedeutet "Heimstätte der Wolken". In der Bergregion im Nordwesten Indiens fällt der Regen zwischen Steilküsten, zerklüfteten Tälern und Urwald. Doch inmitten dieser lebensfeindlichen Natur hat ein Volk Zuflucht gefunden: die Khasi. In dieser Gesellschaft, in der die Nachkommen nach den Frauen benannt werden und manche Melodien als Vornamen dienen, führen die Menschen ein Leben im Einklang mit der Natur. (3): Niranjans Ziegenfleisch mit Piment und Koriander In Jaipur bereitet Niranjan ein Gericht vor, das einst nach der königlichen Jagd serviert wurde. In einem heißen Kochtopf brät er Zwiebeln und Ziegenfleisch an und gibt eine Paste aus Piment, Korianderkörnern und Gurkenpulver hinzu. Das fertige Gericht wird mit Koriander bestreut und mit traditionellen Brötchen serviert. (4): Kalkutta: Im Auge des Zyklons Mitten in der Altstadt von Kalkutta steht noch heute das Writers' Building, der ehemalige Sitz der Britischen Ostindien-Kompanie. Im 19. Jahrhundert warnte hier ein alter Seemann, von allen ignoriert, vor einer drohenden Katastrophe ...
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Linda Lorin
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