Nach einem halben Jahrhundert Diktatur erlebt Syrien einen historischen Umbruch. Zum Jubel nach dem Sturz des verhassten Assad-Regimes durch die islamistischen Rebellen mischt sich jedoch auch Angst vor dem, was da kommen könnte. Das WELTjournal zeigt die ersten Momente dieses turbulenten Übergangs: von den vergoldeten Sälen des Präsidentenpalastes der Assad-Familie bis zu den düsteren Zellen der berüchtigten Folter-Gefängnisse stürmen die Menschen die Symbole und Überreste des gestürzten Regimes. Doch wer sind die neuen dschihadistischen Machthaber, die schrittweise übernehmen? Welches Schicksal erwartet religiöse Minderheiten wie Christen und Alawiten? Während syrische Flüchtlinge in den Nachbarländern über eine Rückkehr in ihre Heimat nachdenken, entscheiden sich andere aus Angst vor den Islamisten, das Land zu verlassen.
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