Rieseninsekten der Vorzeit - Libellen mit einer Flügelspannweite von 70 Zentimetern und Tausendfüßler in Menschengröße? Vor 300 Millionen Jahren nichts Außergewöhnliches. Warum gibt es heute keine Rieseninsekten mehr? Lange galten Klimaveränderungen als Ursache für das Aussterben der Insekten-Giganten. Neuere Fossilienfunde sprechen allerdings dagegen. Machten kleine Flugreptilien oder die ersten Vögel ihnen ihre Beute streitig? Die großen Insekten der Karbonzeit brauchten zum Überleben einen sehr hohen Sauerstoffgehalt in der Luft. Als dieser vor 300 Millionen Jahren zurückging, konnte es auch keine Rieseninsekten mehr geben - dachte man. Doch 2009 fanden Forscher in der Nähe von Montpellier Fossilien einer Riesenlibelle, die noch vor 250 Millionen Jahren gelebt hat. Wie konnte sie sich an die veränderten Bedingungen anpassen? Die Dokumentation stellt die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse dar und geht mit spannenden Experimenten und faszinierenden Animationen dem Verbleib der Rieseninsekten auf den Grund.
Self - University of Missouri: Kansas City, USA |
Michael Engels
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Self - National Museum of Natural History: Paris, France |
André Nel
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Self - National Museum of Natural History: Paris, France |
Sébastien Steyer
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Regie |
Emma Baus
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Regie |
Bertrand Loyer
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Drehbuch |
Emma Baus
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Drehbuch |
Bertrand Loyer
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Musik |
Samuel Safa
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Kamera |
Yoan Cart
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Kamera |
Benoit Demarle
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Schnitt |
Rémi Dumas
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