Andrea (46) sucht ihre Schwester Nicole (44) in Deutschland: Andreas Odyssee beginnt im Alter von zwei Jahren, als sich ihre leibliche Mutter entschließt, das kleine Mädchen in eine Pflegefamilie zu geben. Fortan fehlt es Andrea zwar nicht an materiellen Gütern, aber an Liebe und Zuneigung. Sie fühlt sich einsam und haltlos. Immer wieder wird sie herumgereicht, schöpft neue Hoffnung, wenn sich die leibliche Mutter bei ihr meldet und wird doch wieder enttäuscht. Alles, woran sie sich klammert, ist der Gedanke an ihre kleine Schwester, von der sie nichts weiß, als dass es sie gibt und möglicherweise das gleiche Schicksal erleiden muss. Mittlerweile ist Andrea erwachsen, doch noch immer plagen sie Verlustängste und der Wunsch nach einer richtigen Familie. Auf der Suche nach einer Seelenverwandten meldet sie sich bei Sandra Eckardt. Die Journalistin möchte ihr zu gern helfen, doch Andrea weiß nur, dass ihre Schwester direkt nach der Geburt zur Adoption frei gegeben wurde. Kann Sandra die unbekannte Schwester finden? Und weiß die Vermisste überhaupt etwas von ihrer leiblichen Familie? Die Suche nach Andreas Schwester führt Sandra quer durch den Norden Deutschlands. Alexia (51) sucht ihren Vater Georgios (71) in Griechenland: Sandras Suche nach Alexias Vater führt sie und ihren befreundeten Helfer Touli in die schönsten Ecken Griechenlands. Hier soll Geogios leben, zumindest wohnte er vor mehr als 40 Jahren hier, als der Kontakt zu seiner kleinen Tochter Alexia abbricht. In ihren ersten Lebensjahren besucht die kleine Alexia ihren Vater einige Male in Griechenland, die Verbindung der beiden ist intensiv und liebevoll. Ganz anders als das Verhältnis zu ihrer Mutter in Deutschland: Von ihr erfährt Alexia nur Ablehnung. Alexias Herz droht vor Sehnsucht zu zerbrechen, als die Mutter den Kontakt zu ihrem Vater urplötzlich verbietet. Fortan stellt sie sich immer wieder die gleichen Fragen: Vermisst er mich genauso wie ich ihn? Wie ist es ihm in all den Jahren ergangen? Alexia findet keine Antworten und hält sich an allem fest, was ihr von der schönen Zeit mit ihren Vater geblieben ist: Eine kleine Puppe und die Erinnerung an Liebe und Geborgenheit. Alexia will Georgios unbedingt finden, weiß jedoch keine Möglichkeit, ihren geliebten Vater ausfindig zu machen. Ihre letzte Hoffnung liegt bei Sandra und der Sendung "Vermisst".
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