Man kennt sie, man liebt sie: Wiener Ecken wie die Mariahilfer Straße, den Naschmarkt oder den Prater. Doch niemand weiß genau, wie sie um die Jahrhundertwende ausgesehen haben. Filmemacher Norman Vaughan hat einen Schatz an historischen Fotos gehoben. Mit Computeranimation haucht er ihnen digital Leben ein und entführt die Zuschauer ein Jahrhundert und mehr zurück in die Wiener Stadtgeschichte. Frauen mit weiten Röcken und Männer mit Melone und Sonnenschirm bevölkern die Szene, Pferdedroschken sind das Verkehrsmittel der Wahl. Die Straßen erscheinen unendlich breit, die Menschen darauf vereinzelt und verloren. Wer den Blick schweifen lässt in die Außenbezirke, etwa zu den Gasometern oder zum Westbahnhof, sieht ländlich wirkende Gegenden, die unendlich weit von der Stadt entfernt zu sein scheinen. Norman Vaughan präsentiert außerdem Bilder, die Wien teilweise noch so zeigen, wie es vor der Schleifung der Stadtmauer ausgesehen hat.
Narrator |
Angelika Lang
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Self - Kurator Wien Museum |
Sándor Békési
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Self - Lokalhistoriker, Bezirksmuseum Donaustadt |
Robert Eichert
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Self - Kurator Marktamtsmuseum Wien |
Alexander Hengl
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Self - Kuratorin Wien Museum |
Martina Nußbaumer
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Self - Kurator Wien Museum |
Werner Michael Schwarz
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Self - Präsident, Wiener Trabrenn-Verein |
Peter Truzla
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Self - Kuratorin Wien Museum |
Susanne Winkler
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Regie |
Norman Vaughan
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Musik |
Martin Payr
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Musik |
Andreas Radovan
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Kamera |
Harald Staudach
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Schnitt |
Michaela Müllner
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