Baustelle wird für 25.000 Euro zum grün-bunten Familiengarten

Nach dem Bau eines Wintergartens ist der Garten der Familie Verbeeten in Mühlheim an der Ruhr nur noch eine Baustelle - Der Rasen ist kaputt, es liegen Schutt und Baureste herum und es sind keine Pflanzen weit und breit zu sehen. Die drei Generationen im Haus wünschen sich nun einen schönen Familiengarten und können dafür 25.000 Euro investieren.

Oma Mia erinnert sich gerne an frühere Zeiten: "Der Garten war mein Bereich. Ich war für die Kinder immer zuhause. Die Kinder haben hier gespielt und ich habe Rasen gemäht oder Blumen gepflanzt. Wir hatten auch immer ein bisschen Obst – Erdbeeren, Himbeeren, dass sie auch naschen konnten zur gegebenen Zeit". Enkelin Jonna schaut hingegen beim Schaukeln im Garten nicht auf blühende Sträucher und Blumen, sondern auf eine kahle Fläche. Das soll sich ändern.

Janine und Sebastian haben deshalb das Team der „Gartenprofis“ gerufen und wissen auch schon genau, was sie wollen: „Wir möchten eigentlich meinen Eltern auch was zurückgeben. Wir wollen eine große Terrasse haben, wo wir alle gemeinsam sitzen können. Wir möchten schöne Blumen haben – bunt soll es sein, damit wir den Garten genießen können. Und eine Gartenhütte wäre ganz toll. Es soll ein großer Gemeinschaftsgarten sein, wo alle Generationen zusammen spielen, grillen, lachen können.“

Das sind die Konzepte

In diesem „Duell der Gartenprofis“ treten Gartenbauingenieur Davit Arikan und Garten- und Landschaftsbauer Marius Surmann gegeneinander an, um die 140 Quadratmeter große Baustelle hinterm Haus in einen grün-bunten Garten zu verwandeln, der im Sommer der Mittelpunkt des Familienlebens sein soll. Janine bringt die Wünsche noch einmal auf den Punkt: „Wir würden gerne, da wo jetzt das Gartenhaus steht, eine neue Terrasse haben. Dann würden wir uns über einen Sichtschutz-Zaun freuen. Hinten wäre noch eine kleine Gartenhütte ganz schön. Und was uns natürlich extrem fehlt, sind die ganzen Pflanzen.“

Gartenprofi Marius schlägt der Familie eine Steinterrasse mit Keramikplatten um den Wintergarten vor. Der Blick fällt hier auf ein Wasserbecken. Vor einem Rhombuszaun platziert er Spalierobstbäume als Sichtschutz. Außerdem pflanzt er Stauden, Kräuter und Obststräucher. Trittplatten führen zum neuen Gartenhaus. Das Grün wird mit Rollrasen aufgefrischt. Gartenprofi Davit hat ein ganz ähnliches Konzept ausgearbeitet. Er möchte allerdings statt der Obststräucher drei Bäume im Garten pflanzen. Außerdem gibt es kein Wasserbecken, sondern einen sprudelnden Quellstein. Für welche Variante wird sich die Familie entscheiden?

Die Antwort gibt es in der ZDF-Mediathek, wo die heutige Ausgabe der Sendung zum Abruf bereitsteht.