Haben die beiden neue Erkenntnisse?

Wurde Whitney Houston ermordet? Liefers und Tsokos zweifeln am Unfall

17.06.2022 um 18:19 Uhr

Können ein Schauspieler und ein Rechtsmediziner aus Deutschland das Rätsel um den Tod von Whitney Houston lösen? Vor etwas über zehn Jahren wurde der Weltstar tot in der Badewanne einer Hotelsuite gefunden. Seither kommt immer wieder die Frage auf, ob es sich wirklich um einen Unfall handelte, oder ob die Sängerin ermordet wurde. Schauspieler Jan Josef Liefers und Rechtsmediziner Prof. Dr. Michael Tsokos rollen den Fall gemeinsam neu auf und präsentieren ihre Ergebnisse bald schon bei RTL+.

Tödlicher Unfall oder Mord?

Der Sender verrät vorab: Unter Vorlage des Obduktionsprotokolls stoßen sie auf Hinweise, die möglicherweise auf ein Tötungsdelikt hindeuten. Rätsel gibt beispielsweise die Position auf, in der Whitney Houston gefunden wurde. Die Sängerin lag bäuchlings in der Badewanne. Eine Position, die bei natürlichen Todesfällen, Unfällen oder Suiziden so gut wie niemals vorkommen soll. Zudem erhärten die Einschätzungen weiterer Kriminalexperten, wie dem Toxikologen Dr. Frank Musthoff, den möglichen Verdacht eines mutmaßlichen Tötungsdelikts.

Aufwändige Recherche

Die Dokumentation wurde mit großem Aufwand erarbeitet. Jan Josef Liefers und Michael Tsokos reisten für ihre Recherchen sogar nach Los Angeles, wo sich die Tragödie um Whitney Houston abgespielt hat. Die beiden suchten unter anderem das Gespräch mit Paul Huebl, einem ehemaligen Police Detectiv, der sich als Private Investigator seit zehn Jahren mit den Tod von Whitney Houston beschäftigt. Zum Schluss des Films – so schreibt es RTL – gibt es offensichtlich Gründe, das bisherige Obduktionsergebnis stark anzuzweifeln.

„Todesrätsel mit Liefers und Tsokos – Der Fall Whitney Houston“  ist ab dem 7. Juli auf RTL+ zu sehen.

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