Gartenarbeit

Vorsicht: Diese Schädlinge bedrohen im Mai deine Pflanzen!

09.05.2024 um 15:00 Uhr

Mit den ersten wärmeren Tagen im Frühling erwachen nicht nur die Pflanzen in unseren Gärten zu neuem Leben, sondern leider auch eine Vielzahl von Schädlingen, die es auf unsere grünen Lieblinge abgesehen haben. Hier erfährst du, welche Schädlinge im Mai besonders aktiv sind und wie du sie wirksam bekämpfen kannst.

Blattläuse: Kleine Sauger

Blattläuse gehören wohl zu den bekanntesten Pflanzenschädlingen. Sie saugen den Saft aus den Blättern, was zu Verformungen und Vergilbungen führen kann. Besonders im Mai beginnen sie sich massenhaft zu vermehren. Blattläuse können mit einem starken Wasserstrahl von den Pflanzen abgespritzt werden. Auch natürliche Feinde wie Marienkäferlarven oder Florfliegenlarven können helfen, den Befall einzudämmen.

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Blattläuse natürlich bekämpfen

Schnecken: Verfressene Gäste

Vor allem Nacktschnecken sind im Mai sehr aktiv und können erhebliche Schäden anrichten, indem sie Löcher in Blätter und junge Triebe fressen. Gegen Schnecken hilft das Ausstreuen von Schneckenkorn im zeitigen Frühjahr oder natürliche Feinde wie Igel und Vögel. Barrieren wie Schneckenzäune sind ebenfalls wirksam.

Spinnmilben: Unsichtbare Schädlinge

Spinnmilben sind winzige Spinnentiere, die sich von der Blattunterseite ernähren und die Pflanzen schwächen können. Ihr Befall wird oft durch feine Spinnweben auf den Pflanzen angezeigt. Regelmäßiges Besprühen der Pflanzen mit Wasser kann helfen, die Population in Schach zu halten. Gegen Spinnmilben können auch Raubmilben oder Schwefelspritzungen eingesetzt werden. 

Raupen und Käferlarven

Die Larven von Schmetterlingen und Käfern wie dem Kartoffelkäfer oder dem Rosenkäfer fressen an Blättern und Wurzeln und können dadurch die Pflanzen stark schädigen. Zur Bekämpfung können spezielle biologische Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt oder die Larven von Hand entfernt werden.

Vorbeugung und natürliche Schädlingsbekämpfung

Die beste Vorbeugung gegen Schädlinge ist die Schaffung eines gesunden Ökosystems im Garten. Fördere Nützlinge, indem du Totholzhaufen, Insektenhotels oder Blumenwiesen anlegst. Auch die Auswahl widerstandsfähiger Pflanzensorten und eine ausgewogene Düngung tragen dazu bei, deine Pflanzen stark und widerstandsfähig zu machen.

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