Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
US-Rosenkavalier Colton Underwood suchte 2019 die große Liebe im Fernsehen – und fand sie am Ende scheinbar auch. Nach einer einjährigen Beziehung mit Cassie Randolph war dann aber wieder Schluss. Im April machte Underwood öffentlich, dass er schon bei seiner Traumfrausuche im TV homosexuell war.
Der 23. US-„Bachelor“ Colton Underwood outete sich im April in „Good Morning America“ öffentlich als schwul. Seinen Weg zum Coming-Out beschrieb der ehemalige NFL-Spieler als langwierig. Er hatte lange das Gefühl, auf Frauen stehen zu müssen, um nicht ausgeschlossen zu werden. Erst während der Pandemie erkannte er, dass er sich seit Jahren selbst belog und beschloss, das Versteckspiel zu beenden.
Findet auch Netflix und hat Colton Underwood für eine sechsteilige Dokuserie begleitet. „Coming Out Colton“ startet am 3. Dezember und zeigt die Coming-Out-Geschichte des einstigen US-„Bachelors“.
„Ich wollte nicht schwul sein und ich sagte mir, ich würde das schon durchstehen“, sagt Colton Underwood im Trailer zu seiner Serie. Auch das schwierige Verhältnis zwischen Colton und seiner Ex wird eine Rolle spielen.
Cassie Randolph bekam zwar die letzte Rose von Underwood, etwa ein Jahr nach „Bachelor“-Ausstrahlung war die Beziehung wieder vorbei. Randolph erwirkte ein paar Monate nach der Trennung im Mai 2020 eine einstweilige Verfügung gegen Underwood, weil er sie gestalkt haben soll. Später ließ sie die Verfügung fallen. „Ich habe ein armes Mädchen wegen meiner eigenen Unsicherheiten durch die Hölle geschickt“, so der ehemalige Bachelor nun im Trailer zu „Coming Out Colton“.
Netflix beschreibt die neue Serie so: „Der ehemalige Profi-Footballspieler und ‚Bachelor‘-Star Colton Underwood begibt sich auf eine Selbstfindungsreise, bei der er sich zu seiner Homosexualität bekennt, sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzt und seinen Platz in der LGBTQ-Community einnimmt.“