Skipioniere und Schneeamazonen - Der Aufschwung des Wintersports auf dem Kitzbüheler Horn brachte Arbeitsplätze und neue Einnahmequellen, doch mit der Ruhe war es in dem einst abgeschiedenen Gebirgstal vorbei. Sybille Krafft zeigt am Beispiel Kitzbühels den Wandel des Wintertourismus. In den zwanziger Jahren eroberten die ersten Wintertouristen die Tiroler Bergwelt. Skifahren war damals ein gewagtes Abenteuer mit tollkühnen Fahrten auf unpräparierten Hängen. Ohne Lifte und Seilbahnen musste das Vergnügen der Abfahrt erst durch einen schweißtreibenden Aufstieg erkämpft werden. 1893 hatte sich der Kitzbüheler Franz Reisch ein Paar Skier aus Norwegen schicken lassen. Mit diesen "Schneeschuhen", wie die Brettln damals hießen, begann der Wintersport auf dem Kitzbüheler Horn. Für die Einheimischen brachte er Arbeitsplätze und neue Einnahmequellen, doch mit der Ruhe war es in dem einst abgeschiedenen Gebirgstal vorbei. Sybille Krafft zeigt am Beispiel Kitzbühels den Wandel des Wintertourismus und präsentiert Skilegenden wie den Rennfahrer Ernst Hinterseer und den Skilehrer Karl Koller, der als langjähriger Leiter der "Roten Teufel von Kitz" Sportgeschichte geschrieben hat.
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