In "Der dunkle Kristall: Ära des Widerstands" zeigt sich das Fantasy-Genre im coolen Retro-Style.
Auf dem Planeten Thra herrschen die Skekse. Die Gelflinge haben das Nachsehen und deshalb machen sich drei von ihnen auf die Suche nach der Quelle der Macht.
Die Serie verknüpft eine "Herr-der-Ringe"-artige Geschichte mit einer faszinierenden Optik: Hier treffen Jim Hensons Puppenhelden, die in den 80ern Kultstatus erreichten, auf modernste CGI-Effekte.
Der Trailer zu Staffel 1 und ein Blick hinter die Kulissen:
Wir stellen hier die Sprecher der Originalfassung vor, die deutschen Stars stehen noch nicht fest:
Rian ist ein Gelfling und Mitglied der Wache des Stonewood Clans.
Taron Egerton ist ein walisischer Sänger und Schauspieler. Er verkörperte zuletzt Elton John in dem Elton-John-Biopic "Rocketman". In den "Kingsman"-Filmen spielte er die Rolle des Matthew Vaughn.
Brea ist eine Gelfling-Prinzessin des Vapra Clans.
Anya Taylor-Joy wurde durch die Rolle der Thomasin in dem Horror-Film "The Witch" bekannt. Das englisch-argentinische Model war auch in den Horror-Filmen "Split" und "Glass" zu sehen.
Deet ist ein Gelfling-Prophet des Grottan Clans.
Nathalie Emmanuel kennen Fans der Serie "Game of Thrones" als Missandei. In zwei Teilen von "Maze Runner" spielte sie den Charakter Harriet.
Aughra ist eine mysteriöse Kreatur, die sehr weise ist.
Donna Kimball war als Stewardess in "Catch me if you can" zu sehen. In der Serie "Word Party" sprach sie in 40 Folgen die Stimme des Charakters Franny the Cheetah.
Maudra Fara ist die Anführerin des Stonewood Clans.
Lena Headey spielte in "300: Rise of an Empire" die Rolle der Gorgo, Königin von Sparta. Die meisten werden sie aber als Cersei Lannister aus der Serie "Game of Thrones" in Erinnerung haben.
Mira ist ein Mitglied des Vapra Clans und eine von Rians Wachen.
Alicia Vikander ist eine schwedische Schauspielerin. Sie war in dem Thriller "Ex Machina" als menschenähnlicher Roboter Ava in einer Hauptrolle zu sehen. Zuletzt schlüpfte sie in die Rolle der Lara Croft in "Tomb Raider".
SkekSil ist der Kammerherr und Staatssekretär und damit einer der mächtigsten Skekse.
Simon Pegg ist ein britischer Komiker und Schauspieler. In der Horror-Satire "Shaun of the Dead" war er als Shaun Riley zu sehen. Er spielte zudem in vier Teilen von "Mission Impossible" den IMF-Mitarbeiter Benji Dunn.
SkekSo ist der Skekse-Kaiser.
Jason Isaacs kennen die Fans von "Harry Potter" als Lucius Malfoy. In der Serie "Star Trek: Discovery" spielte er Captain Gabriel Lorca.
Die Gelflinge Rian, Brea und Deet entdecken, wie die Macht in die Hände der bösen Skekse fiel. Das ist der Beginn einer Reise voller Herausforderungen, auf der sie die Widerstandsbewegung organisieren um ihre Welt vor dem Untergang zu retten.
Am 21. September 2020 gaben Macher und Streaming-Anbieter bekannt, dass keine weiteren Folgen der Serie bei Netflix zu sehen sein werden - trotz Emmygewinn am Abend zuvor. Die ausführende Produzentin Lisa Hanson versprach den Fans in einem Statement zu versuchen, die Geschichte zu einem späteren Zeitpunkt zuende zu erzählen. Wann und wo das möglich sein wird, konnte sie noch nicht sagen.
Jim Henson war ein US-amerikanischer Puppenspieler, Regisseur und kreativer Visionär. Er war maßgeblich an der Entwicklung der Puppen der "Sesamstraße" beteiligt und ist der Erfinder der "Muppet-Show" und der "Fraggles". Er drehte aber auch Filme, wie "Die Reise ins Labyrinth" mit David Bowie oder eben "Der dunkle Kristall". Der Fantasy-Film feierte sein Kino-Debüt 1982. Co-Schöpfer war Frank Oz, der auch die Figur des Yoda in "Star Wars" spielte bzw. sprach. Der Live-Action-Spielfilm handelt von der Welt Thra, in der die Spezies der Skekse (im Original Skesis) in einer Schreckensherrschaft regieren. Die friedlichen Gelflinge wollen diese mit der Hilfe des Dunklen Kristalls beenden. Der Film bekam vor allem aufgrund der fantasievollen Landschaften, Figuren und Ausstattung Lob von den Kritikern und gilt als Kultfilm. 2012 sollte es eine Fortsetzung geben, die aber nicht zustande kam. 2017 übernahm Netflix das Projekt und kündigte an, eine Vorgeschichte erzählen zu wollen.
Produziert wird die Serie vom Streaming-Dienst-Anbieter Netflix in Zusammenarbeit mit der Jim Henson Company. Jim Henson selbst verstarb bereits früh, 1990 im Alter von nur 53 Jahren. Mit von der Partie ist aber seine Tochter Lisa Maria Henson, die als ausführende Produzentin an der Serie beteiligt ist. Der Regisseur der Fantasy-Serie ist auch kein Unbekannter: Louis Leterrier ("The Transporter", "Die Unfassbaren – Now You See Me") inszenierte alle zehn Folgen von "Der Dunkle Kristall: Ära des Widerstands". Für die Drehbücher sind u.a. Jeffrey Addiss und Will Matthews ("Life in a Year") verantwortlich.
Mehr Fantasy gefällig? Kein Problem – wir haben die besten Filme des Genres in dieser Galerie zusammengestellt:
Das Epos vom Ring der Macht, den Hobbit Frodo (Elijah Wood) ins Feuer des Schicksalsberg befördern muss, kennt zwar mittlerweile fast jeder. Dank Peter Jacksons opulenter Inszenierung von J.R.R. Tolkins Meisterwerk und der ausgezeichneten Darstellerriege kann man sich die Trilogie aber problemlos alle Jahre wieder angucken. Wer mag, kann seinen Aufenthalt in Mittelerde anschließend mit den "Der Hobbit"-Movies verlängern – allerdings reichen die nicht an die Qualität der ersten drei Filme heran.
Regisseur Tim Burton ist und bleibt der begnadete, düstere Poet des Fantasy-Genres und dieses Highlight aus seinem Frühwerk verdient definitiv einen Platz in unserer Bestenliste. Die Geschichte vom künstlichen Menschen Edward (Johnny Depp), der sich mit seinen geschickten Scherenhänden einen Platz in der Welt der "normalen" Menschen erobern will, ist unglaublich packend und berührend.
Der Klassiker über die Abenteuer des Mädchens Dorothy im Märchenland Oz spendet pures Nostalgieglück. Bestens geeignet für einen verregneten Sonntagnachmittag mit der Family und einem Stück Kuchen. Die auf einem Kinderbuchbestseller basierende Geschichte ist herzig und klug, die oscarprämierte Musik – inklusive Welthit "Over the Rainbow" – zum Mitsummen eingängig und die Bilder ebenso bunt wie schön.
Es gibt viele, die sich auch für die Fortsetzungen des Abenteuers begeistern können. Brilliant ist aber vor allem der erste Teil, in dem Johnny Depp mit seiner irren Piraten-Persona samt Nuschelsprache und Schwankegang alle an die Wand spielte und mal wieder bewies, was für ein herausragender Darsteller er ist. Mit dabei auf der Jagd nach Captain Jack Sparrows Schiff "Black Pearl": Keira Knightley, Orlando Bloom und Geoffrey Rush.
Mittlerweile hat man ja schon einige brilliant animierte Drachen/Dinosaurier/Fabelwesen gesehen. Draco, der sagenhafte Held dieses Films, kann sich trotz aktueller Konkurrenz aber immer noch sehen lassen. Vor allem, weil er so sympathisch, lustig und heldenhaft ist, dass man sich wünscht, man könne wie Dennis Quaid als Ritter Bowen das Privileg genießen, ihn zum Freund zu gewinnen.
Eigentlich kann man keinen der acht Filme auslassen, wenn man die Entwicklung vom nichtsahnenden Jungen bis zum ernstzunehmenden Gegner des fiesen Lord Voldemort verstehen will. Außerdem macht's Spaß, den Hauptdarstellern Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rubert Grint beim Großwerden in und um Hogwarts zuzugucken. Vor allem die letzten Movies der Zauberer-Reihe können locker mit Joanne K. Rowlings ultraerfolgreicher Romanvorlage mithalten.
So sehr wir Pathos und Drama großer Fantasy-Epen lieben – es darf auch mal lustig sein. In diesem Fall sogar sehr lustig. Denn im Abenteuer von Regisseur Rob Reiner jagt eine herrlich absurde Szene die andere, ein köstlicher Satz den nächsten. Dazwischen kämpfen die süße Buttercup und der heldenhafte Westley zwischen lauter Schurken und ein paar Verbündeten um ihre Liebe. Alles basierend auf William Goldmans bekanntem Roman "Die Brautprinzessin".
2016 erschien der erste Film der Reihe um den Fabeltierexperten Newt Scamander. Mindestens zwei weitere (vielleicht auch vier) folgen. Basierend auf den Ideen von "Harry Potter"-Autorin Rowling fasziniert der Film nicht nur mit dem wunderbaren Hauptdarsteller Eddie Redmayne, sondern auch mit einer ganzen Menagerie wundervoller Fabelwesen. Und: Teil zwei (KInostart 15. November 2018) ist mindestens ebenso viel versprechend.
Fantasy made in Germany! Kein Geringerer als Wolfgang Petersen ("Das Boot", "Air Force One", "Troja") inszenierte den internationalen Bestseller von Autor Michael Ende als Film, der 1984 in die Kinos kam. Die Geschichte des Menschenjungen Bastian, der dazu bestimmt ist, das Land Phantasien zu retten, mutet heute vielleicht etwas altmodisch an, ist aber nach wie vor sehenswert.
Fantasy gibt's nicht nur in Realfilmen, sondern auch als Animation. Eins der besten Beispiele ist die Geschichte vom grünen Oger, der eigentlich nur seine Ruhe haben will, dann aber doch aufbricht, um eine Prinzessin zu befreien. Brilliant ist der erste Film der Reihe vor allem wegen seines originellen Humors und der schrulligen Charaktere. Allein der Esel – einfach hinreißend!
In der modernen Realverfilmung des alten Dornröschenmärchens läuft Angelina Jolie als magisch begabte Maleficent zu schauspielerischer Höchstform auf. Hingerissen verfolgt man ihre dramatische Geschichte und wird nebenbei auch noch mit fantastischen Szenerien, einer genialen Geschichte und einem Ende belohnt, das wirklich überrascht.
Wenn man doch nur endlich erwachsen wäre und was zu sagen hätte! Dieser Wunsch des 12-jährigen Josh erfüllt sich dank eines magischen Spielautomaten und so wacht er am nächsten Morgen als Mann auf. Tom Hanks spielt den großen Josh mit so viel kindlichem Übermut, dass es Freude macht zuzuschauen und mitzurätseln, wie er wieder zurückfinden kann in seine Kindheit, die er doch letztlich nicht verpassen will.
Und wieder spielt Johnny Depp eine der Hauptrollen unter der Regie von Tim Burton. Die zwei sind eben einfach ein Fantasy-Dream-Team. Star dieses Abenteuers ist allerdings Mia Wasikowska als Alice, staunende Besucherin des Wunderlands, in dem die bösartige rote Königin herrscht (großartigst dargestellt von Helena Bonham-Carter). Der Film ist ein Meisterwerk voller merkwürdiger Kreaturen, Witz und Charme.
Steven Spielbergs Meilenstein darf in dieser Bestenliste nicht fehlen (auch wenn hier eine gute Portion Science-Fiction mit im Spiel ist). Allein schon, weil sich auch heute, viele Jahre nach E.T.s Kinostart in den 80ern, jeder in den knuffigen Außerirdischen verliebt, der wieder nach Hause will, in der Zwischenzeit aber wundervolle Freundschaften mit ein paar Erdenkindern schließt.
Jaha, auch Geister gehören zum Genre. Und wenn sie von so genialen Comedians wie Bill Murray und Dan Akroyd durch New York gejagt werden, dann wird's witzig und ein Kultmovie (das kürzlich sogar durch ein weiblich besetztes Remake ein nicht ganz so gelungenes Comeback erlebte).
Die Romanze zwischen einer jungen Frau und einem bleichgesichtigen Vampir ist für manche nix als Teenie-Kitsch. Nichtsdestotrotz ließen sich Millionen weltweit von der Liebesgeschichte in fünf Filmen verzaubern – und das waren bei weitem nicht nur Teenager. Liegt zum einen an der packenden Story, erfunden von Romanautorin Stephenie Meyers, zum anderen an Kristen Stewart und Robert Pattinson, die die Buchcharaktere so glaubwürdig verkörperten, dass sie damit zu Weltstars wurden.
Eine schlichtes Fantasymärchen von Ridley Scott, dem Macher von "Alien", "Blade Runner" und mehr weltweiten Kinoerfolgen? Mit Action-Ikone Tom Cruise in der Hauptrolle? Klingt komisch? Gibt es aber. Und auch wenn die Geschichte vom Waldläufer Jack, der gegen den Herrn der Finsternis antreten muss, nicht unbedingt ein Geniestreich ist: Die Kombination aus zwei Weltstars in einem frühen Film ist schon sehenswert.
Hier und da ist dieser Film in bester Ben-Stiller-Tradition ein bisschen klamaukig und schlicht. Aber allein für die Idee, ein ganzes Museum nach Sonnenuntergang zum Leben zu erwecken, verdient "Nachts im Museum" einen Fantasie-Orden. Dazu ist die technische Umsetzung perfekt und Stiller spielt den Helden mit einem familientauglichen Mix aus Tollpatschigkeit und Gutherzigkeit.
Leider wird in den nächsten acht Tagen keine Episode der Serie ausgestrahlt. Das tut uns leid.
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