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7 Tipps für Boulder-Anfänger

Kraft, Ausdauer und Geschick gehören zu den Eigenschaften, die beim Bouldern von Vorteil sind. Das Klettern ohne Seil oder Gurt auf Absprunghöhe ist derzeit beliebter denn je. Kein Wunder: Man kann sowohl in der Natur an richtigen Felsen hochklettern oder den anspruchsvollen Sport an künstlichen Boulder-Wänden ausüben. Mit diesen 7 Tipps für Boulder-Anfänger kann jeder direkt in der Halle loslegen. 

Tipp 1: Die richtige Boulder-Ausrüstung

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Für das Bouldern braucht es keine große Ausrüstung: Kletterschuhe und ein Chalkbag für das Magnesiapulver, mit dem die Hände getrocknet werden, reichen aus. Viele Anfänger wickeln zusätzlich Tape um ihre Finger, das schadet jedoch mehr als es nützt. Also Finger weg! 

Tipp 2: Sicherheitsmaßnahmen beachten  

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Bevor es an die Kletterwand geht, sollte man sich mit den Sicherheitsmaßnahmen vertraut machen. Zwei Fehler, die Boulder-Anfänger gerne machen: 1. Sich unter die Boulder-Wand stellen, wenn jemand an der Wand klettert. 2. Vor dem Absprung von der Wand nicht nach unten sehen. In beiden Fällen besteht Verletzungsgefahr für beide Parteien! 

Tipp 3: Viel Geduld haben 

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Es ist noch kein Meister von der Boulder-Wand gefallen. Wie bei jedem anderen Sport braucht es auch beim Bouldern erst einmal Übung und Erfahrung. Zusätzlich muss die richtige Strategie an der Kletterwand gefunden, um nach oben zu kommen. Daher sollte man sich nicht unter Druck setzen, dadurch verliert man unnötig Kraft und Konzentration. 

Tipp 4: Die eigene Technik finden

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Beim ersten Bouldern verzweifelt so manch einer vielleicht an der Wand, da erfahrene Kletterer schneller und besser sind. Doch keine Sorge, auch  Anfänger können bei dem "Denksport" schnell die richtige Lösung finden. Wichtig ist, einen persönlichen Stil bei der Griff-und-Tritt-Abfolge zu finden, indem Kraft, Hirn und Technik kombiniert werden.   

Tipp 5: Von anderen lernen

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Keine Frage: Wenn Boulder-Anfänger von erfahrenen Kletterern beobachtet werden, fühlen sie sich oft unwohl. Doch jeder hat mal klein angefangen. Die Zeit in der Halle sollte auch genutzt werden, um Bewegungen oder Tricks von erfahrenen Bouldern abzugucken und selbst auszuprobieren. 

Tipp 6: Nicht direkt übertreiben

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Verletzungen an Fingern, Schultern oder Rücken sind beim Bouldern keine Seltenheit. Anfänger an der Boulder-Wand sollten daher langsam beginnen und sich steigern. Wenn man direkt an sein Limit geht, macht sich das schnell durch körperliche Schäden bemerkbar. Dehnen und Warm machen sind wichtig, vielleicht ist aber auch Yoga genau das Richtige, um beim Bouldern voranzukommen?! 

Tipp 7: Felsen-Bouldern ist nichts für Anfänger

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Auch wenn man bereits erfolgreich an der Boulder-Wand in der Halle geklettert ist, bedeutet das nicht, dass man direkt draußen am Fels in der Brandung hängen sollte. Beim Outdoor-Bouldern fängt einen keine Matte auf und es gibt auch kein Absprunggelände. Daher ist das Bouldern am Felsen nichts für Anfänger. 
Veröffentlich am 22.10.2020
Quellen
  • https://www.bergzeit.de/magazin/bouldern-fuer-anfaenger-10-tipps/
  • https://www.ispo.com/knowhow/id_77599608/bouldern-zehn-gute-gruende-fuer-das-klettern-auf-absprunghoehe.html