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Die Top 10: Weltrangliste der Darts-Spieler

Darts ist viel mehr als ein Geschicklichkeitsspiel für die Kneipe. Es ist ein Präzisionssport mit umkämpften Turnieren und international gefeierten Champions. Die Darts-WM ist die Bühne großer Namen. Und die zehn größten Meister der fliegenden Pfeile gibt es jetzt.

Platz 10: Dave Chisnall

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Der britische Darts-Profi mit dem klangvollen Spitznamen Chizzy kommt mit einem Preisgeld von 377.750 Pfund auf Platz 10 der Weltrangliste. Noch lässt der Titel zwar auf sich warten, doch 2017 reich-te es erstmals für das Viertelfinale der Darts-WM. 2019 wiederholte er diesen Erfolg.

Platz 9: Gary Anderson

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Sein Preisgeld liegt bei 386.750 Pfund und zu seinen größten Titeln zählen die Siege bei der PDC-Weltmeisterschaft 2015 und 2016. Seinen Spitznamen änderte er zwischenzeitlich von Dream Boy auf Flying Scotsman. Fun Fact am Rande: Das ist keine Anspielung auf das Geisterschiff The Flying Dutchman, sondern auf eine Zugverbindung zwischen Edinburgh und London.

Platz 8: James Wade

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Seine Dartpfeile treffen nahezu immer wie von einer Präzisionsmaschine geworfen, daher nennt man ihn auch The Machine. In der Weltrangliste kommt er auf Platz 8. Er wurde bislang zwar noch nicht Welt-meister, hält aber zehn PDC-Major-Titel. Das bescherte ihm Preisgelder in der Höhe von 389.000 Pfund.

Platz 7: Daryl Gurney

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Sobald Gary Anderson zu den Klängen von "Sweet Caroline" von Neil Diamond das Rampenlicht be-tritt, rasten seine Fans aus. Superchin, so sein Beiname, trug gleich in zwei aufeinander folgenden Jahren den WM-Titel nach Hause (2015 und 2016). Der Schotte schaffte es auch 2017 ins Finale, scheiterte dort aber an Mighty Mike. Sein Preisgeld: 425.750 Pfund.

Platz 6: Nathan Aspinall

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Unter seinem Spitznamen The Asp ist er weltbekannt. Nathan Aspinall war im Finale der Youth-WM 2015, Sieger der Pro Tour 2018 und Sieger beim UK Open. Zuletzt stand der 2020 im Halbfinale der WM. Immerhin 507.750 Pfund Preisgeld gehen auf sein Konto.

Platz 5: Rob Cross

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Wenn "Hot Hot Hot" von Arrow erklingt, betritt Rob Cross das Feld. Mit dem Spitznamen Voltage hat der ehemalige Darts-Spieler der Amateurliga den Weg nach oben erklommen. Aus der PDC-Weltmeisterschaft 2018 ging er als Sieger hervor. Rob Cross nennt 534.000 Pfund Preisgeld sein Eigen.

Platz 4: Michael Smith

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Das erste Mal von sich reden machte Michael Smith im Jahr 2013. Er ging aus der Jugendweltmeister-schaft als Sieger heraus und erkämpfte sich seitdem viele Triumphe. Der Engländer mit dem Beinamen Bully Boy hat 557.250 Pfund an Preisgeldern gewonnen.

Platz 3: Gerwyn Price

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Der dritte auf dem Podest der Sieger ist Gerwyn Price. Sein Name bei Wettkämpfen lautet The Iceman. Dazu passend erklingt stets "Ice Ice Baby" von Vanilla Ice als sein persönlicher Walk-On-Song. Vielen seiner Gegner hat er sicher auch schon das Blut in den Adern gefrieren lassen. Auf seinem Preisgeldkonto liegen 897.500 Pfund.

Platz 2: Peter Wright

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Platz 2, Peter Wright, hat seine Heimat in Schottland und liegt mit 984.000 Pfund Preisgeld hinter Mighty Mike. Sein Spitzname auf allen Turnieren: Snakebite. Allerdings gelang es Peter Wright bei allen Titeln nur einmal, ins Finale der WM einzuziehen. Dort stand er ausgerechnet Michael van Gerwen gegenüber und verlor.

Platz 1: Michael van Gerwen

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Mit Abstand die unangefochtene Nummer 1 der Weltrangliste ist Michael van Gerwen, genannt Mighty Mike. 1.438.750 Pfund Preisgeld machen den Spieler aus den Niederlanden zudem sehr wohlhabend. Begonnen mit Darts hat er als Jugendlicher und gewann bereits damals ein Turnier nach dem anderen. Heute ist er bei jeder Darts-WM quasi zu Hause.
Veröffentlich am 23.11.2020
AUTOR*IN Marcel Strobel