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  4. Gewinner der Champions League 1996/97: Was machen die ehemaligen BVB-Spieler heute?

Gewinner der Champions League 1996/97

Im Finale der Champions League 1996/97 trafen die Dortmunder auf die Mannschaft von Juventus Turin. Borussia Dortmund konnte die Italiener mit einem 3:1 besiegen und holte damit seinen bislang einzigen Champions-League-Titel. Für den Verein waren es besondere Zeiten: In den Vorjahren 1995 und 1996 hatte der BVB auch die deutsche Meisterschaft gewonnen. Was machen die einstigen Erfolgsträger rund 25 Jahre später? Hier ein Überblick. 

Karl-Heinz Riedle

Karlheinz Riedle | © imago-images.de
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Karl-Heinz Riedle stand 1997 als Mittelstürmer im Finale und erzielte in dieser Position zwei sagenhafte Tore. Nach seinem Karierende im Jahr 2001 beim FC Fulham arbeitete er als Sportchef bei den Grasshoppers Zürich. Zudem leitet er ein 4-Sterne-Hotel und ein Fußball-Camp für Kinder. Den BVB vertritt er seit 2014 als "internationaler Markenbotschafter". 

Stéphane Chapuisat

STÉPHANE CHAPUISAT | © imago-images.de
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 Der Schweizer Stéphane Chapuisat spielte ebenfalls als Mittelstürmer im Champion-League-Finale. 2006 beendete er seine Fußballkarriere bei seinem Heimatverein dem FC Lausanne-Sport. 2007 ernannte man Chapusiat als FIFA-Botschafter für SOS-Kinderdörfer. Mittlerweile ist er Stürmertrainer beim BSC Young Boys Bern. 

Jörg Heinrich

Jörg Heinrich | © imago-images.de
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Jörg Heinrich unterstütze das BVB-Team 1997 als Verteidiger. Heute ist der gebürtige Brandenburger Betreiber eines Sportartikelgeschäftes. Von 2017 bis 2018 war er Co-Trainer bei dem Verein, mit dem er einst den Champions-League-Titel geholt hatte – dem BVB. 

Andreas Möller

Andreas Möller BVB | © imago-images.de
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1997 stand Andreas "Andy" Möller im Mittelfeld der Dortmunder und leistete die Vorarbeit für zwei von drei Toren. 2004 beendete er seine Fußballkarriere. Aktuell ist der gebürtige Frankfurter bei der Eintracht als Leiter der Nachwuchsabteilung tätig. 

Paul Lambert

Paul Lambert | © imago-images.de
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Mit Paul Lambert wurde das BVB-Team beim Champions-League-Finale durch einen Schotten im Mittelfeld unterstützt. 2006 fand seine Karriere als Fußballer ein Ende. Seitdem arbeitet er überwiegend als Trainer – aktuell für Ipswich Town. 

Stefan Reuter

Stefan Reuter | © imago-images.de
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1997 spielte Stefan Reuter im Mittelfeld. Reuter ist heute 52 Jahre alt und arbeitet als Geschäftsführer Sport beim FC Augsburg. Bevor er diese Stelle antrat, unterstützte er auch die Unternehmensführung des BVB und arbeitete als Geschäftsführer Sport bei 1860 München.

Paulo Sousa

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Beim Finale gegen Juventus Turin sah Paulo Sousa eine Gelbe Karte. Nach seinem Karriereende 2002 bei Espanyol Barcelona arbeitet der ehemalige Mittelfeldspieler als Trainer. Bis vor Kurzem trainierte er den Verein Girondins de Bordeaux. 

Martin Kree

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Das Finale 1997 beschritt Martin Kree als Innenverteidiger. Nach seiner Zeit als Fußballer widmete sich der heute 55-Jährige einer Karriere bei einer Marketingagentur. Aktuell ist er in der IT-Branche und als Aufsichtsrat des VfL Bochum tätig. 

Matthias Sammer

Matthias Sammer | © imago-images.de
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Matthias Sammer stammt aus der DDR und wurde dort bereits Meister. Nach der Wiedervereinigung zog es den Dresdener vorerst nach Stuttgart und Mailand, bevor er dann für die Dortmunder im defensiven Mittelfeld stand. Nach seinem Karriereende 1999 wurde er Trainer beim BVB und dem VfB Stuttgart. Seit 2017 ist Experte bei Eurosport 2 HD Xtra.  

Jürgen Kohler

Jürgen Kohler | © imago-images.de
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Jürgen Kohler spielte beim Finale 1997 in der Abwehr. Als er 2002 seine Fußballkarriere beim BVB beendete, startete er seine Trainerlaufbahn bei der deutschen U21. Bis April dieses Jahres war der 55-Jährige als Trainer der U19-Mannschaft von Viktoria Köln tätig. 

Stefan Klos 

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Beim Champions-League-Finale stand Stefan Klos für die Dortmunder im Tor. Der aus Dortmund stammende Fußballer beendete seine Karriere 2007 bei den Glasgow Rangers. Von 2013 bis 2016 war er Kassenprüfer beim BVB. Heute ist er Privatier. 

Lars Ricken

Lars Ricken | © imago-images.de
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Lars Ricken war der Held des Champions-League-Finales 1997. Nur wenige Sekunden nachdem der damals 20-Jährige eingewechselt wurde, erzielte er das 3:1 für die Dortmunder. 2006 hörte er als aktiver Spieler auf und konzentrierte sich auf eine administrative Karriere beim BVB. Seit 2014 ist Ricken Nachwuchskoordinator bei der Borussia. 

Michael Zorc 

Michael Zorc | © imago-images.de
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Micheal Zorc verbrachte die größte Zeit des Champions-League-Finales auf der Ersatzbank, da er erst in der 89. Minute eingewechselt wurde. 1998 beendete er seine Karriere als aktiver Spieler beim BVB. Bis 2021 ist er bei Borussia Dortmund als Sportdirektor unter Vertrag. 

Heiko Herrlich 

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Ab der 67. Minute unterstütze Heiko Herrlich die Dortmunder im Finale 1997. Bis 2004 blieb er dem BVB trotz treu und startete danach als Trainer der U19 des BVB durch. Seit März dieses Jahres ist Herrlich Trainer beim FC Augsburg. 

Wolfgang de Beer

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Wolfgang de Beer verbrachte als Ersatztorwart das Finale auf der Spielerbank. Nichtsdestotrotz zählt er zu den Gewinnern dieser Champions League. Nach einer schweren Knieverletzung beendete er seine Spielerkarriere in der Saison 2000/01. Danach war er zwischen 2002 und 2018 Torwarttrainer bei Borussia Dortmund. 

René Tretschok 

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Ebenfalls passiv am Sieg beteiligt war René Tretschok. Nach der Saison 1996/97 wechselte er zum 1. FC Köln. Nach dem Ende seiner Spielerkarriere war er Trainer der U-19 des Hertha BSC und Co-Trainer der regulären Mannschaft des Hertha BSC. Mittlerweile ist er der stellvertretende Vorsitzende der Fußballschule Tretschock.  
Veröffentlich am 21.10.2020
Quellen
  • https://www.transfermarkt.de/borussia-dortmund_juventus-turin/index/spielbericht/990547