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</p> <p><img src='http://www.hoerzu.de/files/infografik/netflix-vs-amazon/GRAFIK-NETFLIXvsAMAZON-01.jpg' width='940' alt='Netflix & Amazon Originalserien''></p> <p><a href='http://www.tvdigital.de/entertainment/tv-serien/die-originalserien-von-amazon-und-netflix-im-vergleich'><br /> </a></p> <p>Netflix & Amazon Originalserien [Infografik] auf<a href='http://www.tvdigital.de/entertainment/tv-serien/die-originalserien-von-amazon-und-netflix-im-vergleich'>tvdigital</a></p> <p></a><br />
In unserer Infografik oben stellen wir Ihnen die beiden Topanbieter von Originalserien vor und vergleichen sie miteinander. Hier kommt die Analyse im Detail:
Bei der Anzahl der Serien gewinnt auf jeden Fall Netflix mit 33 eigenproduzierten Serien gegen Amazon mit 15 Serien.
Mit dem Rache-Drama „Hand of God“, der preisgekrönten Familienserie „Transparent“ und der Was-wäre-wenn-Hitler-den-Weltkrieg-gewonnen-hätte-Utopie „The Man in the High Castle“ hat Amazon Erfolg auf ganzer Linie. Außerdem punktet Amazon mit dem LAPD-Detective „Bosch“ und vier ehemaligen College-Freunden, deren Reise sich in „Mad Dogs“ in einen Albtraum verwandelt. Dank der humorvollen Geschichten über vier Senatoren, die in „Alpha House“ für eine Wiederwahl kämpfen und der 80er-Jahre-Serie „Red Oaks“ gibt es bei Amazon auch etwas für Komödien-Fans. Mit den Kinderserien „Annedroids“, „Gortimer Gibbon´s Life on Normal Street“, „Creative Galaxy“, „Tumble Leaf“ und „Das geheimnisvolle Kochbuch“ rundet Amazon seine Produktpalette ab.
Mit Kevin Spacey hat sich Netflix einen wahren Superstar geangelt, der die Hauptrolle des skrupellosen Politikers Frank Underwood in „House of Cards“ übernimmt. Mit dem weniger bekannten brasilianischen Schauspieler Wagner Moura gelang ihnen aber die nicht minder erfolgreiche Serie „Narcos“. Ein preisgekrönter Erfolg ist außerdem die Dramedyserie „Orange Is The New Black“, die von einer bisexuellen Managerin handelt, die wegen eines alten Drogendelikts für 15 Monate ins Gefängnis muss. Mit „Sense8“, „Marvel´s Daredevil“ und „Bloodline“ erweitert Netflix seine Dramaserien. Netflix überholt Amazon bei der Anzahl der Komödien mit „Unbreakable Kimmy Schmidt“, „Grace and Frankie“, „We Hot American Summer: First Day of Camp“, „Master of None“, „W/ Bob & David“, „Flaked“ und „Netflix Presents: The Characters“. Aber auch bei den Kinderserien kann Netflix mit „VeggieTales in the House“, „The Adventures of Puss in Boots“, „Dinotrux“, „The Mr. Peabody & Sherman Show”, “Popples”, “Care Bears & Cousins”, “Dawn of the Croods” und “Kong: King of the Apes” punkten.
Bei der Nutzung der Anbieter hat Amazon Prime Instant Video weit die Nase vorn. Der mit 33,2% am meisten genutzte Video-on-Demand-Anbieter rangiert mit deutlichem Abstand klar auf Platz 1, gefolgt von iTunes, Maxdome, Google Play und Netflix (8%). Außerdem gehört zu Amazon auch der auf dem sechsten Platz liegende Anbieter „Amazon Instant Video“ was Amazons Stellung im Ranking der am meisten genutzten Video-on-Demand-Anbieter noch verstärkt. Allerdings muss erwähnt werden, dass Netflix erst Ende 2014 in Deutschland auf den Markt kam und für diese kurze Zeit bereits enorme Erfolge erzielt hat.
Schaut man sich die einzelnen Serien anhand ihres Demand Scores an, hat wiederum Netflix die Nase weit vorne. Der Demand Score wird vom Analysedienst Parrot Analytics erstellt. Maßstab ist die Nachfrage der Konsumenten, die sich nicht nur via Streaming-Order oder das Einschalten im Live-TV äußert − auch Diskussionen in Fanforen, Fan-Wikis oder das Voting auf Bewertungsseiten wird miteinbezogen.
Auf Platz vier dieses Rankings in der Kategorie „Top 10 Digital Originals“ schafft es „The Man in The High Castle“ von Amazon, ist damit aber die einzige Serie des Anbieters in dieser Liste. Netflix dagegen taucht hier gleich sieben Mal auf und belegt mit „House of Cards“ einen deutlichen ersten Platz. Auch „Orange Is The New Black“ auf Platz 3 liegt noch knapp vor der Amazon-Serie. Bis auf Platz zwei („11.22.63" von Hulu) und Platz 9 („Community" von Yahoo) besetzt Netflix mit „Marcel’s Daredevil“, „Narcos“, „Fuller House“, „Marvel’s Jessica Jones“ und „Unbreakable Kimmy Schmidt“ auch alle restlichen Plätze der Rangliste.
Als Quelle für ein Beliebtheitsranking der Originalserien ist auch die Internet Movie Database (IMDb) ideal. Angemeldete User haben in der riesigen US-Filmdatenbank die Möglichkeit, Filme und Serien per Sterne-Voting zu bewerten. Aus der durchschnittlichen Anzahl der Sterne und der Anzahl der Votings wird dann ein Beliebtheitsranking erstellt. In diesem internationalen Ranking sind ebenfalls die Netflix Serien weiter vorne. Mit dem 16. Platz im Ranking der populärsten TV-Serien war zum Zeitpunkt der Erhebung (10.05.2016) „Marvel´s Daredevil“ die beliebteste eigenproduzierte Serie von Netflix, gefolgt von „House of Cards“, „Orange Is The New Black“, „Narcos“ und „Sense8“. Bei Amazon führt „Bosch“ mit dem 159. Platz im Ranking die Liste der Amazon-Originalserien an, dicht gefolgt von „The Man in the High Castle“. „Transparent“, „Mozart in the Jungle“ und „Hand of God“ liegen weit abgeschlagen dahinter.
Schaut man sich die Originalserien der beiden Video-on-Demand-Anbieter genauer an, erkennt man, dass sie hauptsächlich dem Genre Drama zugeordnet werden können. In der Infografik finden Sie außerdem noch eine Reihe an Kurzinformationen zu den Eigenserien von Amazon und Netflix.
Das Fazit beim Vergleich der beiden Video-on-Demand-Anbietern mit ihren Originalserien fällt damit zugunsten von Netflix aus. Bei der Beliebtheit laut IMDb und dem Demand Score, sowie nach der Anzahl der Serien hat Netflix eindeutig die Nase vorne. "Nur" bei der allgemeinen Nutzung kann Amazon Netflix übertrumpfen.
Wer noch mehr gute Serien sucht und wissen will, wo er oder sie sie gucken kann – eine Übersicht mit allen Streaminglinks gibt es bei WerStreamt.es
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