„Alice Dwyer“: DARUM sind ihre blauen Augen beim Dreh problematisch

Wer Schauspielerin Alice Dwyer auf dem Bildschirm sieht, der wird sich vor allem an eins erinnern: ihre leuchtend blauen Augen. In der Webtalkshow von Nico Gutjahr erzählte die 33-Jährige jetzt, warum ihre Augenfarbe bei ihrer Arbeit am Set manchmal von Nachteil sein kann. Außerdem verriet sie, was sie an der Serie „Herr und Frau Bulle“ besonders mag, in der sie heute wieder an der Seite von Johann von Bülow zu sehen sein wird.

„Ich merke immer wieder am Set, wie Kameraleute damit kämpfen müssen, wie sie eine Szene beleuchten. Denn wenn sehr viel direktes Licht meine Augen trifft, sind die so hell, dass es ein bisschen gruselig aussieht“, erzählte Alice Dwyer im Interview mit Nico Gutjahr. Und gruselig ist die Krimi-Serie „Herr und Frau Bulle“ natürlich nicht. Man könnte sie eher als schräg, lustig und gefühlvoll bezeichnen. Und genau das mag Alice Dwyer so an ihr. Vor allem das Zusammenspiel der beiden Figuren Yvonne und Heiko Wills findet sie gut und ungewöhnlich fürs deutsche Fernsehen:

„Ich fand immer besonders an dieser Reihe, dass man den Konflikt in einem Ehepaar sucht, auch dass man so Comic-Relief-Momente hat in einem Krimi. Uns war aber immer wichtig, dass die beiden eine glückliche Ehe führen und dass sie sich sehr lieben. Es ist keine eingeschlafene Beziehung, die durch Arbeit ein bisschen wachgerüttelt wird. Ich finde, das ist ein total schöner Teil des Ganzen.“ Privat ist Alice Dwyer übrigens mit Schauspieler Sabin Tambrea verheiratet, der kürzlich mit seinem Filmtod in „Ku`damm 63“ für Aufruhr sorgte.

Darum geht es in „Herr und Frau Bulle: Alles auf Tod“

Abend in Berlin-Kreuzberg: Ein neuer Chicken-Imbiss feiert Eröffnung. Es herrscht großer Trubel, hier und da spaziert ein Mensch im Hühnerkostüm und verteilt Flyer. In der Spielhalle um die Ecke werden gerade die Tageseinnahmen gezählt, als mehrere Schüsse fallen: Geschäftsführer Ibrahim Bekin wird verletzt, seine Frau Emine stirbt. Kriminalhauptkommissarin Yvonne Wills vermutet, dass Ibrahim – trotz Verletzung – mit der Tat zu tun hat, denn seine Frau war ein irrsinniger Kontrollfreak. Yvonnes Mann, der Fallanalytiker Heiko Wills, sieht das anders. Er glaubt, dass etwas viel Größeres dahintersteckt, schließlich gehört die Spielhalle Edgar Pinninger, dem berüchtigten Glücksspielkönig von Berlin. 

„Herr und Frau Bulle: Alles auf Tod“ läuft heute, 24.04.2021, 20.15 Uhr im ZDF. In der ZDF-Mediathek steht die Folge zum Abruf bereit.