"ZDF-Fernseharten" war aufgezeichnet

Andrea Kiewel erlebt Kriegsausbruch in Israel mit: „Mein Mann zieht die Uniform an“

09.10.2023 um 07:13 Uhr

Zum letzten Mal in dieser Saison begrüßte Moderatorin Andrea Kiewel (58) ihr „Fernsehgarten“-Publikum in ZDF. Mehreren Medienberichten zufolge befindet sie sich aber seit Tagen schon in ihrer Heimat Israel. 

Die politischen Geschehnisse in und um Israel lassen den „ZDF-Fernsehgarten“ heute in einem anderen Licht erscheinen. Die letzte Ausgabe des „Fernsehgartens“ wurde bereits vor einigen Tagen aufgezeichnet und deshalb nicht live gesendet. Andrea Kiewel befindert sich seit einigen Tagen offenbar in ihrer Wahlheimat Israel. In der „Jüdischen Allgemeinen“ ist ein Live-Ticker zu finden, den Andrea Kiewel geschrieben hat. „Dies ist der Live-Ticker eines Morgens, der vorbei ist – und noch lange andauern wird“, ist dort zu lesen.

Andrea Kiewel schreibt über Kriegsausbruch

Kiewel hat den Kriegsausbruch von Sekunde eins an live miterlebt: „Ich sitze mit meinem Hund im Mamad, in dem kleinen Schutzraum in meiner Wohnung. Er hat keine Tür. Beim hektischen Schließen der Metallfensterläden bemerke ich, dass meine Hände zittern. Es liegt am Klang der Sirenen.“ Es habe zahlreiche Anrufe aus Deutschland gegeben, ob es ihr gut gehe. Auch über ihren Lebensgefährten schreibt die Autorin: „Der Mann, den ich liebe, ist der Fels in der Brandung. 25 Jahre als Elite-Soldat haben ihn viele schlimme Ereignisse erleben und überleben lassen. Es wird noch ein paar Raketen geben. Die Ruhe ist nur eine Atempause, meine Süße“, habe er ihr gesagt.

"Mein Mann zieht die Jeans aus und die Uniform an" 

Normalerweise verrät die 58-Jährige kaum etwas über ihr Privatleben. Bekannt ist, dass Andrea Kiewel Mutter zweier Kinder ist und dreimal verheiratet war. Seit Jahren lebt die Moderatorin bereits in ihrer Wahlheimat Israel. Dort hat sie auch ihren jetzigen Lebensgefährten kennengelernt. Erstmals sprach sie Ende 2020 über ihr neues Liebes-Glück. „Zum ersten Mal in meinem Leben kann ich mir vorstellen, mit einem Mann den Tag zu beginnen und mein Leben zu beenden.“ Mit Beginn des Krieges seien ihre schlimmsten Befürchtungen eingetreten, wie Kiewel schreibt: „Mein Mann zieht die Jeans aus und die Uniform an.“

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