Sondersendungen zum Missbrauchsgutachten

ARD & ZDF ändern Programm: Vorwürfe gegen ehemaligen Papst Benedikt

20.01.2022 um 19:39 Uhr

Aus aktuellem Anlass ändert Das Erste heute sein Programm und strahlt um 20.15 Uhr einen zehnminütigen „Brennpunkt“ aus, auch das ZDF nimmt eine Sondersendung ins Programm.

Ein neues Gutachten zu Missbrauchsfällen im katholischen Erzbistum München und Freising hat Hinweise auf mindestens 497 Betroffene sexualisierter Gewalt gefunden. Den Bericht bezeichnen die Verfasser als „Bilanz des Schreckens“. Darin werden auch schwere Vorwürfe gegen Papst Benedikt XVI. erhoben, das Erste und das ZDF widmen sich den neuen Entwicklungen in Sondersendungen.

Programmänderung im ZDF:

Do, 20. Januar um 19.20 Uhr: „ZDF spezial: Gutachten zum Missbrauch – Schwere Vorwürfe gegen katholische Kirche“

In der von Andreas Klinner moderierten Sondersendung wird sich mit den Fragen beschäftigt, wie die Vorwürfe zu bewerten sind und was das alles für die katholische Kirche insgesamt bedeutet. Gesprächsgäste sind der Sprecher der Betroffeneninitiative „Eckiger Tisch“ Matthias Katsch und der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck.

Die anschließenden Sendungen verschieben sich um ca. 10 Minuten, „Der Bergdoktor“ startet somit erst 20.25 Uhr in die neue Staffel.

Programmänderung im Ersten:

Do, 20. Januar um 20.15 Uhr: „Brennpunkt: Das Missbrauchsgutachten - Schwere Vorwürfe gegen den ehemaligen Papst Benedikt“

Ein lange erwartetes Gutachten zu Missbrauchsfällen im katholischen Erzbistum München und Freising belastet den emeritierten Papst Benedikt XVI. in vier Fällen des Fehlverhaltens im Umgang mit sexuellem Missbrauch während seiner Zeit als Erzbischof des Bistums München und Freising. Der „Brennpunkt“ wird von Christian Nitsche moderiert und ordnet die Vorwürfe ein, berichtet über die Leiden der Opfer und ihre Reaktionen.

Die nachfolgenden Sendungen verschieben sich um ca. 10 Minuten, „Nord bei Nordwest“ startet somit erst 20.25 Uhr.

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