AWZ: Das Krankenhaus bekommt einen neuen Chef – Was wird aus Jenny?

Im AWZ-Krankenhaus weht ein neuer Wind: Der Geschäftsführer der Decker-Group hat seine Aufgaben und den Vorsitz der „Stiftung Rettungsnetz“, zu der das St. Vinzenz gehört, an seinen Sohn übergeben. Der hat alle Projekte auf Eis gelegt und will erst einmal die Bücher prüfen, bevor er Entscheidungen trifft. Er möchte grundsätzlich alles abstoßen, was nicht profitabel ist. ACHTUNG, SPOILER!

Imanis Projekt wird gestoppt

Vor allem Imani ist nicht glücklich über diese Veränderung. Sie hatte gerade ein Projekt bewilligt bekommen, bei dem sie Obdachlose und Menschen ohne Krankenversicherung medizinisch versorgen wollte. Diese Aufgabe wollte sie ehrenamtlich übernehmen und auch Yannick hatte sich schon bereit erklärt zu helfen. Doch jetzt wurden die bewilligten Gelder für das Projekt eingefroren.

Diese unerwartete Hürde weckt Imanis Kampfgeist. Sie stellt sich dem neuen Chef mutig entgegen und präsentiert ihre Argumente. Aber der bleibt dabei: Zuerst müssen die Zahlen stimmen. Imani ist wütend. Und es gibt noch jemanden, dem der Wechsel an der Spitze nicht gefallen dürfte.

Was wird aus Jenny?

Es stellt sich heraus, dass der neue Geschäftsführer der Decker-Gruppe - Adrian Decker - auch die Leitung des Krankenhauses in andere Hände legen will. Schließlich sitzt Jenny Steinkamp noch immer in Untersuchungshaft, und es ist nicht absehbar, ob und wann sie wieder auf freien Fuß kommt.

„Jenny verliert ihren Posten als Geschäftsführerin des St. Vinzenz“, erklären Yannick und Imani der ahnungslosen Simone Steinkamp. Während Simone sich furchtbar aufregt, bringt Richard ein gewisses Verständnis auf: „Von der geschäftlichen Seite betrachtet ist seine Entscheidung durchaus nachvollziehbar“, findet er. Doch Simone lässt das so nicht stehen.

Sie fährt sofort ins Krankenhaus, um Adrian Decker zur Rede zu stellen. Der ist höchst verwundert über die rigorose Frau, die plötzlich in seinem Büro steht. Als er sich ihr vorstellen will, antwortet sie: „Ich weiß, wer sie sind. Und ich weiß vor allem, wer ihr Vater ist – ein Wohltäter und Menschenfreund. Und jetzt kommen Sie daher und ziehen sein gesamtes Lebenswerk durch den Dreck. Ich werde nicht zulassen, dass sie meine Tochter rauswerfen!“  

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