AWZ: Nathalie in der Falle - Für Giese heißt „Nein“ nicht „Nein“!

Um Maximilian eifersüchtig zu machen, hat Nathalie sich auf einen Flirt mit ihrem Entführer Frank Giese eingelassen – Jetzt wird ihr das zum Verhängnis. Als sie Giese mitteilt, dass es keine weiteren Treffen geben soll, macht ihr der Gangsterboss mit einer kleinen Geschichte klar, dass er immer das bekommt, was er möchte. ACHTUNG, SPOILER!

„Sie schulden mir noch einen Drink“, gibt Frank Giese charmant zu verstehen, als er plötzlich vor Nathalies Tür auftaucht. „Was halten Sie davon, wenn wir den bei einem gemeinsamen Opernbesuch zu uns nehmen?“. Eigentlich hält Nathalie gar nichts davon, hatte sie doch kurz zuvor großspurig angekündigt, Frank Giese bei der nächsten Einladung einen Korb zu geben. Doch statt ihm direkt zu sagen, dass sie keine Lust auf weitere Treffen hat, lügt Nathalie sich heraus: „Das klingt wirklich verlockend, aber ich habe leider Doppelschicht im Krankenhaus.“

Ausreden und Auswege

Im "St. Vincent" trifft Nathalie auf Jenny, der sie ihr Leid klagt. Sie erzählt von der Falle, in die sie sich bei ihrer Racheaktion gegen Maximilian selbst manövriert hat. Um ihr zu helfen und die Verbindung zwischen Nathalie und Giese zu kappen, bietet Jenny an, Nathalie nur noch für Spät- und Nachtschichten einzuteilen, so dass keine Zeit für romantische Opernbesuche bleibt.

Nathalie nimmt den Vorschlag dankbar an. Doch nach einem weiteren Anruf von Giese nimmt sie ihren Mut zusammen und sucht den Gangsterboss auf, um ihm deutlich zu machen, dass sie die Beziehung nicht vertiefen will: „Ich weiß das wirklich sehr zu schätzen, dass sie mich interessant finden, aber ich will das nicht weiter ausnutzen.“

Giese bekommt, was er will

Als Giese nicht locker lässt, wird Nathalie deutlicher, doch der Gangsterboss stellt sich ihr in den Weg und antwortet mit einer Geschichte über das Gemälde, das an seiner Wand hängt: „Ich habe es auf einer Vernissage gesehen und mich sofort verliebt. Der Künstler wollte es nicht verkaufen – für keinen Preis der Welt. Aber jetzt hängt es hier.“ War das eine nett verpackte Drohung?

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