"Welcome back!"

„Barbara Salesch“ fällt bei dieser Schweinerei ihr erstes Urteil

05.09.2022 um 15:54 Uhr

Nach 10 Jahren Fernsehpause ist „Barbara Salesch- Das Strafgericht“ wieder zurück auf RTL und alles scheint wie früher: Die Haare der Richterin sind immer noch rot und auch Oberstaatsanwalt Bernd Römer und Rechtsanwältin Ulrike Tašić sind wieder dabei. Doch ein paar Neuerungen gibt es!

Neben Videos, Chats, Sprachnachrichten und Überwachungsaufnahmen, die Teil der neuen Verhandlungen sind, ist auch Gerichtshündin Piri frisch an Barbara Saleschs Seite. Das irische Wolfshundmädchen unterstützt die Richterin von einem Körbchen im Richterzimmer aus. Das kann Barbara Salesch gut gebrauchen, denn ihr erster Fall, nach so einer langen Pause, hat es ziemlich in sich.

Die Rentnerin und Finanzexpertin Frau Erika Merz wurde in ihrem Haus überfallen und daraufhin in ihrem Keller eingesperrt. Als wäre das nicht genug, wurden zusätzlich ihre Goldbaren im Wert von 100.000 Euro gestohlen. Verdächtigt wird ihre Pflegerin Bettina Förster. Frau Merz ist sich sicher, dass kein anderer als Täter in Frage kommt. Doch im Prozess kommen schnell Zweifel auf.

Zuerst wird Frau Merz unterstellt das Gold und diese Geschichte erfunden zu haben. Recht schnell wird jedoch klar, dass ihre Aussage der Wahrheit entspricht. Doch wer hat das Gold gestohlen? Neben der Tochter von Frau Merz wird auch ihr Enkelsohn Tobias Merz und Nachbar Helmut Brand gefragt. Doch keiner will etwas mit der Tat zu tun haben.

Plötzlich klingelt das Handy von Erika Merz‘ Tochter. Sie hatte zuvor eine Kamera an der Wohnungstür ihrer Mutter angebracht, die mit ihrem Handy verbunden ist. Dieses schlug nun Alarm, weil sich eine Einbrecherin an der Tür zu schaffen machte. Die 18-Jährige Silvana Peterson konnte so auf frischer Tat ertappt werden. Außerdem kommt ans Licht, dass sich die junge Dame in einem Onlinespiel kurz zuvor als „DarkDragonQueen“ mit einem Chatpartner namens „Serpentis“ über den Raub ausgetauscht hatte.

Schnell stellt sich heraus, dass es sich bei „Serpentis“ um Erika Merz‘ Enkel Tobis handelt. Er wurde von Silvana zur Tat überredet. Frau Erika Merz wurde also von ihrem eigenen Enkelsohn und seiner Komplizin hintergangen. Für Barbara Salesch ist das eine große „Schweinerei“. Sie zeigt sich sichtlich empört und rät Tobias: „Wenn du dir eine Freundin aussuchst, die du dir nicht leisten kannst, dann lass die Finger davon.“ Somit verurteilte Richterin Barbara Salesch sowohl Frau Merz‘ Enkel Tobias Merz, als auch seine Komplizin Silvana Peterson als schuldig.

Wie die nächsten Fälle von Barbara Salesch verlaufen, kann man wochentags um 11 Uhr auf RTL sehen.

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