Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
In der vorletzten Folge von "Bauer sucht Frau" gehen die nächsten Hofwochen zu Ende: Eine frühzeitig, eine mit einer Enttäuschung und zwei mit einer Option auf mehr.
Vorletzte Runde bei "Bauer sucht Frau" (Montag, 20:15 Uhr bei RTL, auch via RTL+). Das bedeutet, dass vor der Wiedersehensshow am Dienstag alle Hofwochen über die Bühne gegangen sein müssen. Bei Dietrich-Max-Helmut (70) muss der Kennenlernvorgang im Eiltempo passieren. In der vergangenen Folge ließ ihn nämlich seine Hofdame Susanne (61) vorzeitig sitzen. Ihr war es auf seinem Hof in Brandenburg zu abgeschieden und langweilig.
Dietrich-Max-Helmut lädt kurzerhand kurz vor Torschluss Marion (61) ein. Auf dem Scheunenfest hatte er sie noch verschmäht. Doch Marion, die es schon in einer anderen Staffel von "Bauer sucht Frau" nicht über das Scheunenfest hinaus geschafft hatte, stieß bei der Anfrage vor Freude einen "Urschrei" aus.
Bei DMH und Marion passt es sofort. Schon nach ihrem ersten gemeinsamen Arbeitseinsatz bei den Tieren laufen sie Hand in Hand zurück. Später tanzen sie Rock'n'Roll im Pferdestall. "Hier bist du richtig", beschreibt Marion ihre Eindrücke. Zum Ende der Blitz-Hofwoche können sich beide mehr vorstellen. Marion spricht schon vom gemeinsamen "alt und grau" werden.
Bei Geflügelbäuerin Stefanie (41) und ihrem Timo (37) standen spätestens nach der letzten Folge alle Zeichen auf Happy End. Schließlich hatte sich Timo sogar gut mit Stefanies kleiner Tochter verstanden.
Doch bei der finalen Aussprache hat Stefanie keine guten Nachrichten für Timo. Er ist ihr "zu soft", so die Landwirtin knallhart. Sie hat "keine Gefühle" entwickelt. Timo habe sie nicht "abgeholt" oder "gereizt", gesteht Stefanie später im Einzelgespräch.
Kathrin (39) hatte in der letzten Folge Steffen (42) noch einmal eine Chance gegeben, emotional aus dem Quark zu kommen. Doch es kommt weiter einfach nichts. Wie schon beim Wurstmachen ist der Metzger und nebenberufliche Bauer bei der Kartoffelernte in seinem Element. Doch "Flirten ist nicht so seins", so Kathrins Urteil, nachdem sie erfolglos immer wieder mit Zaunpfählen gewunken hat.
Bei einer Pause im Wald stellt Steffen zwei Stühle mit großem Sicherheitsabstand auf. "Romantik ist nicht so meins", gesteht er später. Vor allem nicht, wenn man vom Schuften verschwitzt ist: "Erst kommt die Arbeit und dann das Vergnügen." Knutschen im Wald kann er sich nicht vorstellen: "Man küsst ja auch nicht beim Ausmisten." Kathrin zieht schließlich die Reißleine und bricht die Hofwoche einen Tag vor Ultimo ab ("bringt ja nix").
Christoph (28) und Lisa (28) sind sich zum Ende ihrer Hofwoche, die aufgrund ihrer Prüfungen an der Uni in zwei Teilen ablief, wenigstens einig. Sie verstehen sich gut, aber eher in der "freundschaftlichen Richtung" (Christoph). Der "Zauber" fehlte (wieder Christoph). Lisa sieht es genauso.
Bei Daniel (26) und Valentina (21) sprühen aber die viel zitierten Funken. Nach der Arbeit kommt bei ihnen das Vergnügen im Pool. Daniel massiert Valentina und schwärmt von ihren "schönen Schultern". Ein Kuss liegt in der Luft, doch obwohl die "Anziehung immens" ist, bleibt Daniel in der Defensive.
Weil auch Valentina eher "piano" ist, was frühe körperliche Zuneigungsbeteuerungen angeht, bleibt es später bei züchtigen Bussis in einem Herz aus Heuballen. Doch bei beiden sind Gefühle da. Obwohl Daniel Valentina zuerst für eine "Tussi" hielt, hat sie ihm den Kopf "tausendmal verdreht". Auch, weil sie trotz des ersten Eindrucks gut anpacken konnte. Valentina spürt ebenfalls "leichtes Verknalltsein".
Mit zwei Paaren, die ihre Hofwochen schon mit amourösen Resultaten abgeschlossen hatte, gibt es in dieser Folge ein Wiedersehen. Hans (65) und Elke (62) führen seit drei Monaten eine Fernbeziehung. Für ihn ist Elke das "i-Tüpfelchen" in seinem Leben.
André (33) und Julia (29) sind seit zwei Monaten zusammen. Sie arbeitet im Homeoffice weiter in ihrem Job als Projektmanagerin, am Wochenende hilft sie ihrem Bauern auf dem Hof. Mit Julia ist auch ihre Schuhsammlung eingezogen, die sämtliche Kapazitäten in Andrés Schränken sprengt. Er verspricht einen Anbau. Sie träumt nämlich schon von dem nächsten Paar: Brautschuhe.