Neues ZDF-Drama „Die zweite Welle“

„Bergretter“-Star Luise Bähr: Hier stirbt ihre Figur im Tsunami

27.12.2023 um 18:16 Uhr

In der ZDF-Drama-Serie „Die zweite Welle“ erlebt eine Gruppe von Freunden aus Bonn den verheerenden Tsunami von 2004 in Thailand und wird 15 Jahre später mit der Vergangenheit konfrontiert.

Bei dem Tsunami kamen damals annähernd 230.000 Menschen weltweit ums Leben. „Diese Katastrophe hat sich in das kollektive Gedächtnis der Deutschen eingebrannt“, erklärt Sarah Schnier, Autorin der neuen ZDF-Serie „Die zweite Welle“. Die Filmemacherin erzählt darin die Geschichte eines deutschen Freundeskreises, der im thailändischen Khao Lak 2004 Urlaub macht, kurz bevor ein Erdbeben den katastrophalen Tsunami auslöst.

Gemeinsam mit ihrem Mann Harry (Johann von Bülow) und ihrer Tochter ist Julia Reuter, gespielt von ZDF-„Bergretterin“ Luise Bähr (44), nach Khao Lak in Thailand geflogen. Weihnachten soll im mitgereisten Freundeskreis gefeiert werden, zudem möchte sie sich mit ihrer Schwester Alexandra (Karoline Schuch) aussöhnen. Das geht schief, doch die wahre Katastrophe steht der Familie erst bevor: Der Tsunami überschwemmt das Urlaubsressort und Julia Reuter und ein Kind sterben in der ersten Welle.

 

15 Jahre nach der Katastrophe, trauen Harry, Noa (Meira Durand), Maren May (Ursula Strauss), ihr Bruder Heiko (Tim Bergmann), Britta (Katrin Röver) und Matthias Michaelis (Özgür Karadeniz) ihren Augen nicht: Die totgeglaubte Alexandra steht vor ihnen und damit „Die zweite Welle“.

Alexandra ist vom Leben gezeichnet. Was ist ihr nach dem Tsunami widerfahren? Was will sie jetzt von der Familie ihrer verstorbenen Schwester? Während Noa begeistert ist, nach dem Tod ihrer Mutter endlich eine Verwandte mütterlicherseits kennenzulernen, freuen sich ihr Vater Harry und seine Freunde Britta, Matthias, Heiko und Maren hingegen weniger. Sie wittern Gefahr. Werden sie nun von der Vergangenheit und ihren Lügen eingeholt?

„Die zweite Welle“: Sechs Folgen, Mi/Do 27/28. Dezember im ZDF und in der ZDF-Mediathek

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