Freie Hand bei 1Live

Carolin Kebekus wird Radio-Moderatorin

12.02.2021 um 11:16 Uhr

Comedy-Star Carolin Kebekus macht jetzt auch Radio: Beim WDR-Sender 1live wird sie im Februar für einen Tag das komplette Kommando übernehmen.

Auch ihre Comedy-Kollegen Luke Mockridge und Felix Lobrecht dürfen einen Tag lang über das Radioprogramm von 1live bestimmen. „Die Regel lautet: es gibt keine Regeln“, heißt es in einer Mitteilung vom WDR.

Luke Mockridge ist schon völlig aus dem Häuschen: „Wir bringen unsere Musik mit, quatschen mit euch über unsere Themen und das Wichtigste – die Bühnen sind zu – wir haben Bock, und ich übernehme meinen Lieblingsradiosender!1!!11!“. Am 19. Februar ist Mockridge bei 1live an der Reihe und darf seine Radio-Leidenschaft ausleben. Mockridge war zusammen mit 1LIVE schon für den Deutschen Radiopreis nominiert.

Heute (Fr, 12. Februar) startet Felix Lobrecht mit seinem persönlichen Programm „1Lobrecht“. Lobrecht gewann 2020 den deutschen Comedy-Preis als bester Komiker. Seit 2017 veröffentlicht Lobrecht gemeinsam mit Tommi Schmitt den Podcast „Gemsichtes Hack“, der zu den erfolgreichsten Podcast-Formaten in Deutschland zählt.  Hier geht's direkt zu 1live.

Wenn der Karneval in Köln wieder vorbei ist, feiert auch Carolin Kebekus ihre Premiere als 1live-Moderatorin.  Seit 2020 moderiert Kebekus in der ARD ihre eigene Comedy-Show „Die Carolin Kebekus Show“. Zuvor war sie von 2015-2019 mit „Pussy Terror TV“ im WDR und im Ersten zu sehen.

Kebekus hofft auf Zurückhaltung der Kölner Karnevalisten

Die Kölnerin Kebekus (40) befürchtet aktuell, dass sich an Weiberfastnacht trotz des abgesagten Straßenkarnevals viele Leute in der deutschen Karneval-Hauptstadt Köln treffen und dort feiern wollen. "Ich hoffe, dass wir das sicherheitsmäßig alles gut hinbekommen", sagte sie in einem Podcast des "Kölner Stadt-Anzeiger". Sie sei sich nicht sicher, dass alle mitbekommen hätten, dass der Karneval dieses Jahr ausfällt.

Dass dem so sei, sei "natürlich scheiße" und tue jedem Kölner im Herzen weh. An Karneval trotzdem zu feiern, sei für sie aber keine Option. Jetzt zu sagen: „Scheiß drauf, kommt Karneval halt zu uns, da hätte ich viel zu viel Respekt vor, weil ich zu viele Leute kenne, die Corona haben oder hatten.“

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