Am Donnerstag trifft er auf das Universum

Christoph Maria Herbst: Bei „Stromberg“ war die Glatze gar nicht echt!

20.04.2021 um 13:32 Uhr

Das hätten wir nicht gedacht! Vor 17 Jahren, als der Kult-Klassiker „Stromberg“ gedreht wurde, hatte Christoph Maria Herbst noch gar keine Glatze. Die Frisur war einzig und allein der Figur geschuldet. Warum er heute auf dem Kopf noch immer große Ähnlichkeit mit dem Leiter der Abteilung „Schadensregulierung“ hat, erzählte der Schauspieler jetzt in einem Interview mit seiner Kollegin Elena Uhlig.

Stromberg brauchte eine Halbglatze

„Ich habe mit dem Berufsstand des Friseurs so viel zu tun, wie eine Kuh mit dem Schlittschuhlaufen“, erklärt Christopher Maria Herbst im neuen Video auf Elena Uhligs YouTube-Kanal. Und wir lernen: Möglicherweise hätte er noch heute volles Haar, wenn es Stromberg nie gegeben hätte: „Das mit dem immer breiter werdenden Mittelscheitel fing an, als ich mit Stromberg begonnen hab. Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch sehr volles Haar. Ich habe gedacht: Der braucht einen Bart und eine Halbglatze! Dann ist er so eine Mischung aus Amtsschimmel, meinem alten Lateinlehrer und anderen Leuten, die man nicht mag.“

Vorteile und Nachteile der Frisur

Der Produzent war von der Frisur nicht so begeistert, aber Christoph Maria Herbst setzte sich durch – mit fatalen Folgen: „Ich habe mir den kompletten Mittelteil rausrasiert. Seitdem sind die Haare ein bisschen zickig da oben. Aber ich habe aus der Not eine Tugend gemacht und trage das Haar kurz. Das hat viele Vorteile. Ich spare unfassbar viel Geld, weil ich nicht mehr zum Frisör muss. Ich brauche kein Shampoo mehr und im Sommer, wenn man aus dem Meer steigt, muss man sich nicht die Locken frisieren.“

Ganz ohne Arbeit läuft es aber auch mit dieser Frisur nicht, verrät Christoph Maria Herbst. Die Glatze muss nämlich eingeschmiert werden: „Meine Hautärztin sagt, dass ich 365 Tage im Jahr draußen mit einem leichten Lichtschutzfaktor unterwegs sein soll.“ Allerdings antwortet der Schauspieler auf die Frage, ob er das auch mache, mit einem klaren „Nee!“

Tilo Neumann und das Universum

Elena Uhlig und Christopher Maria Herbst plaudern nicht nur nett miteinander, sie sind auch demnächst gemeinsam in einer neuen Serie zu sehen. Obwohl… so ganz stimmt das nicht. Er ist zu sehen, sie ist in ihrer Rolle als „Universum“ nur zu hören. „Tilo Neumann und das Universum“ heißt die neue Produktion, die ab dem 22. April 2021 beim Streamingdienst TVNow zu sehen ist. 

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